Kilometertabelle der Oder

 

km Beschreibung
0,0 Mündung der Opava in Tschechien, Beginn der Kilometrierung
20,0 links Chalupki. Ab hier ist das linke Ufer polnisch. Das Wasser ist durch Industrieabwässer aus Ostrava (Ostrau) stark verschmutzt. Es gibt keine Fische, das Wasser eignet sich weder zum Trinken noch zum Baden.
22,0 links Zabelkow. Schöne Holzkirche.
27,7 rechts Mündung der Olza, Grenze zwischen Tschechien und Polen. Weidenbewachsene Ufer. Bis Ratibor im Wasser größere Steine und Untiefen. Es folgt eine Brücke.
28,6 rechts Olza. Brücke, Bahnhof (1000 m vom Fluß), Post, Laden.
30,3 links Roszków (Roschkau).
31,5 rechts Kamien
32,0 links Kempki
33,6 links Krzyshanowice (Kreuzenort). Bahnhof (1000 m), Post, Laden. Kirche aus dem 14. Jh. Pegel. Brücke. Rechts Buków. Im weiteren Verlauf viele Altarme.
34,0 links Lapacz.
34,3 links Altarm, Wäldchen.
38,5 beidseitig Tworków (Tunskirch). Links Post, Renaissanceschloß, Park, Kirche (14. Jh.). Rechts Bahnhof (1000 m), Post. Personenfähre.
39,5 rechts Trawniki (Grünweide).
40,0 links Altarm, Mühlgraben.
40,5 rechts Nieboczowy .
41,3 links Bienkowice (Berendorf). Kirche (14. Jh.). Mündung der Psina.
43,0 rechts Plania. Abschnitt der Neuen Oder (mit der Alten Oder am km 55,0 verbunden), Kanal zum Hochwasserschutz. Nur bei hohem Wasserstand befahrbar.
46,5 links Studzienna, Vorort von Ratibor. Betonwehr, rechts Sohlschwelle. Bei hohem Wasserstand keine Durchfahrt riskieren, sondern umtragen.
49,8 Brückenreste im Fluß. Links Racibórz (Ratibor). Mehrere Brücken. An der ersten Brücke schräg liegende Schwelle, bei niedrigem Wasserstand Befahrbarkeit prüfen. Im Fluß flache Stellen, Kiesinseln. Am rechten Ufer fahren. Zweite Brücke schwer durchfahrbar. Im Wasser Steine und Metallstangen. Bei kurzem Aufenthalt am linken Ufer an der Oderstraße oder am rechten Ufer am Bootshaus des Armeesportvereins (km 51,0) anlegen. In Ratibor Hotels. Markt, Museum (in der ehemaligen gotischen Dominikanerkirche), Marienkirche am Markt (13. Jh.) Nikolaikirche, Johanneskirche, Reste der Stadtmauer, im ehemaligen Piastenschloß Kapelle (1634), Gedenkstätte des Schlesienaufstandes 1921. Industriestadt (Papier, Elektroden, Zucker, Brauerei, Mechanik u. a.).
51,0 rechts Schloßruine. Bootshaus.
51,8 links Winterhafen, Schiffahrtsaufsicht.
55,0 rechts Ostróg. Verbindung zur Neuen Oder.
55,6 links Miedonia (Oderfurt). Pegel.
56,2 rechts hinter dem Deich Zeltstelle. In 1500 m NSG Lenszczok, Lauburwald mit vereinzelten Lärchen, Kiefern und Fichten, Dorf Markowice (Markdorf).
58,5 links Brzeznica (Eichendorffmühl) in 500 m.
58,8 rechts Leng (Leng).
59,7 rechts Zawada Ksianshenca (Rainfelde) in 500 m. Links Lubowice (Lubowitz).
62,2 rechts Szychowice, Brückenreste im Fluß. Sohlschwelle (ca. 20 cm hoch).
65,3 Rechts Mündung der Sumina.
65,8 Rechts Turze (Welendorf), links Lasoki.
66,0 Rechts Mündung der Ruda.
67,0 Links Miejsce Odrzanskie (Schönblick).
70,7 Rechts Mündung eines Baches.
71,5 Links Golaszka (Fährendorf), Fähre. Alte Holzkirche.
72,4 Rechts Dzierzgowice.
76,0 Links Jama (Tiefengrund). Fähre, Gehöft.
77,0 Links Glogowiec (Glöglichen).
78,0 Rechts Lubieszów (Liebschütz). In 600 m Wald. Feuchte Ufer.
79,0 Links Roszowicki Las (Eichrode). Kirche.
79,4 Links Szypowice (Stephanshof).
81,5 Rechts Bierawa (Reigersfeld). Kirche. In 2,5 km Bahnhof. Post, Laden, Gaststätte. Mündung der Bierawka.
82,0 Links Cisek (Friedenau). Kirche. Brücke. Post. An den Ufern immer mehr und bessere Zeltstellen, Ufer weidenbestanden, an den Buhnen Sandstrände. Strömung immer freier.
82,8 Links Ladzmierz (Neudeich).
86,3 Rechts Stare Kozle (Alt Cosel). Kirche, Laden. Kleiner See (ehemaliger Altarm).
88,1 Links Biedaczów. Rechts Brzeshce (Birken).
89,6 Kobylice (Kobelwitz) in 500 m mit zwei Ziegeleien, die von weitem sichtbar sind.
91,5 Rechts Mündung der Klodnica (Klodnitz), Überschwemmungsgebiet.
94,1 Rechts Gelände eines ehemaligen Bootshauses, guter Zeltplatz.
94,5 Rechts Beginn der Flutrinne von Cosel.
94,9 Links Frachtkanal, rechts Abzweig zum Wehr. Weiterfahrt nach links durch den Kanal. Brücke. Rechts Bootshaus des Armeesportvereins, Anlegemöglichkeit dort oder dahinter. Kendzierzyn-Kozle (Heydebreck-Cosel), Kreissta dt. Pfarrkirche (15. Jh.), Altes Tor (17.Jh.), früher Sitz der Gräfin von Cosel. Holz-und Papierindustrie, Maschinenbau, Mühle.
95,5 Zwischen den Flußarmen auf der Insel Pferdezucht. Auf dem Abschnitt bis km 98,0 mehrere Brücken, Wehr, Bootshaus, Pegel. Links Kozle-Rybarze (Cosel-Fischerei). Schiffswerft.
98,0 Rechts Cosel-Hafen, größter Binnenhafen in Polen mit drei großen Hafenbecken. Mündung des Gleiwitzer Kanals. Ende der oberen Oder. Von Cosel bis Rendzina (Stillwalde)ist die Oder kanalisiert. Auf diesem Abschnitt gibt es 23 Staustufen, bestehend aus Wehr und Schleuse, sowohl kleine mit einem Fassungsvermögen von ca. 40 Kajaks als auch Großschleusen für Schubverbände und Platz für ca. 120 Kajaks. Die Landschaft ändert sich, der Fluß fließt durch ausgedehnte Wiesen.
99,3 Rechts Birkenwäldchen, Zeltstelle, ziemlich schwieriger Ausstieg am Ufer (zwischen Regulierungsdeichen).
100,0 2 Links Rogi, am Abzweig der Alten Oder Schiffswerft. Die Kilometer 101-103 fehlen; sie liegen in einer Schleife der Alten Oder.
104,0 Links Poborszów in 800 m. Post. Viele gute Zeltstellen. Der Wald rechts zieht sich bis hinter Solownia hin. Von weiten ist St. Annaberg zu sehen.
105,0 Rechts Januszkowice (Oderhain). Kirche. Links Försterei. Reservat alter Bäume (10 ha).
107,0 Rechts Wielmierzowice (Lindenhag) in 600 m.
108,2 Rechts Solownia (Salzfähre) in 1200 m. Kirche, Bahnhof, Post. Von hier aus kann man Wanderungen nach St. Annaberg unternehmen, ein bekanntes Zentrum des schlesischen Volkstums. Ort der schlesischen Aufstände gegen die Deutschen. Kirche mit Annenfigur, Franziskanerkloster (17. Jh.), Basaltbrüche, Amphitheater für 70 000 Zuschauer (Versammlungsort).
108,4 Rechts Zdzieszowice (Wittenau Richterstal). Abwässer. Links Mechanice, Zeltstelle am Altarm nach einigen hundert Metern mit sauberem Wasser.
114,0 Rechts Krempna (Ambach). Laden, Gaststätte, Ziegelei (2 hohe Schornsteine).
114,0 Links Mündung des Altarmes.
115,0 Links Mündung der Straduna.
115,0 Rechts Leng (Oderhöfe). Links Przerwa
117,0 Rechts Bachmündung
118,0 Links Banków (Wiesenthal).
120,0 Rechts Obrowiec (Oberwitz) in 700 m. Kirche, Laden.
121,0 Rechts Wäldchen. Die Schornsteine in 3,5 km Entfernung sind Gogolin.
124,0 Links Mündung der Osobloga. Umschlagstelle.
124,0 Links Krapkowice (Krappitz). Bahnhof (1,5 km). Barockschloß (1768), Stadtmauer mit Neustädter Tor, Kirche (14. Jh.). Papier-, Zucker-, Baustoffindustrie. Dienstanleger der Schiffahrtsverwaltung.
125,0 Rechts Otment (Ottmuth). Schloß (15. Jh.)
125,0 Brückenpfeiler. Rechts Kanuklub. Schuhfabrik. Links Umschlagstelle.
128,0 Rechts Odrowansh (Oderhöh). Fähre. Umschlagstelle
129,0 Links zugewachsener Altarm. Rogów (Rogau). Mündung der Alten Oder. Wehr. Brückenpfeiler
131,0 Rechts Umschlagstelle.
132,0 Links Steinbruch Rogau.
132,0 Rechts Mündung des Bagno. Chorula (Steinfurt). Umschlagstelle
134,0 Links Bachmündung.
137,0 Rechts Kanty (Oderhof).
140,0 Zlenice, Fähre.
140,0 Rechts Bachmündung aus dem See Przywora
141,0 Rechts Bachmündung.
144,0 Rechts Groszowice (Groschowitz). Kirche, Bahnhof, Post, Läden, Gaststätte, Krankenhaus. Steinbruch
144,0 Links Mündung der Czorka.
148,0 Rechts Oppeln-Bolko.
148,0 Links Abzweig des Nebenarmes Winski Potok.
149,0 Insel Bolko, Wiese, PTTK-Station. Zoologischer Garten, Park, Restaurant. Fähre nach Oppeln.
150,0 Rechts Bootshaus mit Bootsschleppe
150,0 Abzweig des Mühlenkanals mit Wehr.
150,0 Fußgängersteg auf die Insel Bolko.
150,0 Links Mündung des Winski Potok. Niedrige Brücke. Rechts Schiffsanleger. Opole (Oppeln), Wojewodschaftshauptstadt. Hotels und Jugendherberge. Reste des ehemaligen Piastenschlosses mit Wehrturm auf der Insel Pasieca, gotische Kreuzkirche (1290) mit Denkmal des letzten Piastenfürsten Johann (gest. 1532), Franziskanerkirche (14. Jh.) mit Grabstätten der Oppelner Fürsten: Boleslaw I. (gest. 1313), Boleslaw II. (gest. 1356), Boleslaw III. (gest. 1382) und seiner Frau Agnieszka (gest. 1372). Markt mit Renaissancerathaus, rekonstruierte Bürgerhäuser des 16. Jh., Reste des alten Schlosses „Auf dem Hügel“, Stadtmauer, daneben älteste mehrfach umgebaute Albrechtskirche, ehemaliges Dominikanerkloster (heute Krankenhaus), Museum in einem der ältesten Gebäude Oppelns neben der Kirche Auf dem Hügel. Auf der Insel Pasieca förderten Ausgrabungen Zeugnisse aus der Zeit vor der deutschen Besiedlung zutage. Oppeln ist das Zentrum einer stark entwickelten Zement-, Lebensmittel-, Agrar- und Maschinenbauindustrie.
151,0 Rechts Anleger der Wasserwirtschaft.
152,0 Wracks und Widerlager (hinter der Brücke). Rechts Umschlagstelle. Mündung des Mühlenkanals. Zementwerk
154,0 Rechts Opole-Zakrzów, Einfahrt zum Handelshafen.
156,0 Fähre. Km Beschreibung
157,0 Links Pólwies (Halbdorf).
157,0 Rechts Wróblin (Frauendorf). Annenkirche aus Holz (13. Jh., umgebaut im 17. Jh.), daneben Friedhof.
158,5 Rechts Mündung der Mala Panew. Czarnowansy (Klosterbrück). Kirche, Bahnhof, Post,Läden, Gaststätte, Apotheke. Norbertkirche (1654) und Kloster. Kriegerdenkmal des ersten Weltkrieges. Zelten an der Mala Panew möglich. Sauberes Wasser, geeignet zum Baden. Die Oder fließt weiter durch Felder und Wiesen mit reizvollen Weidenwerdern am Ufer. 160,3 Links Shelazno (Eisenau), Kirche, Laden, Fähre. Rechts Dobrzen‘ Mal“y (Klein Döbern), Tankstelle, alte Windmühle.5 Rechts Mündung der Mala Panew. Czarnowansy (Klosterbrück). Kirche, Bahnhof, Post,Läden, Gaststätte, Apotheke. Norbertkirche (1654) und Kloster. Kriegerdenkmal des ersten Weltkrieges. Zelten an der Mala Panew möglich
163,0 Links Dobrzen‘ Wielki (Groß Döbern), Kirche, Bahnhof, Post. Werften und Umschlagstellen. Kirche mit Turmuhr und Holzkirche.
167,0 Rechts: Chroscice (Rutenau). Der Fluß wird immer breiter (100-120 m). Gute Zeltstellen.
168,0 Wald. Links: Mündung der Proskawa.
170,0 Rechts: Forsthaus.
172,0 Links: Bachmündung. Golczów, Gebäude der Schiffahrtsverwaltung.
176,0 Links: Obelisk – Denkmal für die sowjetischen Pioniere, die hier die Oder überquerten, von weitem zu erkennen
180,0 Links: erste Mündung der Glatzer Neiße.
181,0 Links Wronowo (Wiesengut). Hauptmündung der Glatzer Neiße. Ihr Wasser bei der Mündung ist stark verschmutzt.
184,0 Links Lukonie, Hofruinen.
184,0 Teilung der Oder, Beginn des Shwanowicer Kanals. Weiterfahrt nach links in den Kanal.
184,0 Links Kopin (Hopfenberge)
188,0 Rechts Mündung der Stobrawa (in die alte Oder)
195,0 Ende des Shwanowicer Kanals, gute Zeltstelle, Baden in der alten Oder möglich
196,0 Links Pawlow (Paulau).
197,0 Teilung des Flusses, nach rechts fahren
197,0 Brzeg (Brieg), Kreisstadt. Mittelalterlicher Marktplatz mit Renaissancerathaus, Fürstenschloß (1544, Teile aus dem 13. Jh.) mit Heimatmuseum, Nikolaikirche (14. Jh.), Rokoko-Kreuzkirche, Parkanlagen anstelle der alten Stadtbefestigung, Odertor (1595), in der Nähe des Schlosses Freilichtbühne für 3000 Besucher. Fettindustrie, Herstellung von Elektromotoren und Landmaschinen, Gerbereien. Anlegen links an der Straßenbrücke
199,0 Rechts Pianowice
200,0 Vereinigung der Oderarme. Links Ratajno (Panthenau), rechts Garbów (Garbendorf)
203,0 Rechts Szydlowice (Scheidelwitz) in 500 m
207,0 Rechts Eichenwald. Links S’cinawa Wielka (Steinau). In 800 m Bahnhof Lipki (Linden)
212,0 Kanal, nach links fahren (rechts Wehr)
213,0 Steg rechts: Reservat Zwierzyniec (Tiergarten, Überschwemmungsmischwald, ca. 15 h)
213,0 Steg rechts
216,0 Mündung des Kanals in den Fluß.
216,4 Links Olawa (Ohlau), Kreisstadt. Bahnhof, Brücke. Altes Schloss (16. Jh.), 1945 verbrannt, neues Schloss (17. Jh.), stark zerstört, am Marktplatz Rathaus (19. Jh.) mit Barockturm und –uhr (mit Sensenmann) vom früheren Gebäude, Presbyterianerkirche (13. Jh.). Von Ohlau bis Breslau kann man auf der Oder oder der Ohlau fahren.
220,0 Rechts: Stary Otok (Altottag)
222,3 Rechts: Mündung des Maznik
223,8 Rechts Jelcz (Jeltsch). Post, Ruine des alten Schlosses (15. Jh.), Park, altes Wirtshaus
224,7 Rechts Zufluss aus der Alten Oder. An beiden Ufern Ziegeleien
226,3 Rechts Wirtschaftsgebäude
228,2 Rechts Ratowice (Rattwitz). Kirche, Laden, Gaststätte. Im Wald See, zum Baden geeignet. Links Zeltstelle
230,0 Rechts Czernica (Großbrück). Links Kotowice (Jungfernsee). Post. Brückenreste.
231,0 Rechts Janowice (Waldschleuse) in ca. 400 m.
231,7 Flussgabelung, rechts Beginn des Schleusenkanals. Links altes Oderbett mit Schleifen. Kanal benutzen.
234,5 Rechts Gajków (Margareth). Kirche. Links hinter dem Dorf Zeltstelle.
238,1 Links Pleszewice
240,2 Rechts Kamieniec (Steine)
240,5 Ende des Schleusenkanals.
241,0 Rechts Lany (Lanisch), Ausflugsgebiet von Breslau.
241,7 Links Trestno (Treschen). Holzkirche. Sitz der Schiffahrtsverwaltung, Ziegeleien. Eichenbestandes Ufer. Rechts auf 1200 m Bäume am Ufer.
243,5 Links Beginn des Ottwitzer Kanals. Im Stadtgebiet von Breslau gibt es zahlreiche Verzweigungen der Oder und Kanäle, die für die Schiffahrt oder als Hochwasserschutz gebaut wurden. Es gibt drei prinzipielle Möglichkeiten, diese schöne, an Bauwerken reiche Stadt zu durchqueren: Schiffahrtskanal (Róshanka) durch die Schleusen Bartoszewice (Bartheln), Zacisze (Wilhelmsruh) und Róshanka. In diesem Fall wird die gesamte Stadt rechts umfahren. Alte Oder, vorbei an der PTTK-Station, mehreren Bootshäusern, durch die Schleusen Opatowice (Ottwitz), Szczytniki (Scheitnig) und die Stadtschleuse, vorbei am Hafen Osobowice (Oswitz) durch die untere Róshanka. Dies ist der günstigste Weg, allerdings wegen der Schleusenöffnungszeiten nur werktags möglich. Die Stadtschleuse war im Mai 1998 noch wegen Hochwasserschäden außer Betrieb. Am Anfang wie 2., dann durch die Altstadt, vorbei an den bedeutendsten Bauwerken. Diese Route sollte man nicht ohne Kenntnisse der Durchfahrten und Wehre benutzen, da sie durch das stark strömende und sprudelnde Wasser gefährlich sind.
244,2 Beginn Schifffahrtskanal
0,0 Gabelung, links Beginn der Alten Oder. Geradeaus zur Schleuse fahren. 300 m weiter links parallel führende Flutrinne.
0,7 Schleuse und Brücke Bartoszowice (Bartheln). Anmeldung für Sportboote beim Schleusenpersonal unter Angabe der Boots- und Mannschaftsnamen. Die Schleusengebühr wird in der Schleuse Zacisze bezahlt.
2,4 Brücke. Beidseitig Stadtteile von Breslau.
5,0 Rechts Einfahrt zur Schiffswerft.
5,3 Schleuse Zacisze (Wilhelmsruh). 100 m weiter Brücke.
6,6 Brücke. Dahinter Zufluß der Alten Oder. Weiter Eisenbahnbrücke
7,8 Rechts Beginn des Schleusenkanals von Róshanka. Weiter Brücke.
9,1 Schleuse Róshanka. Rechts Osobowice (Oswitz). 1 km bis zum Odertalbahnhof.
10,0 Links Zufluß des Stadtkanals.
10,6 Zusammenfluß von Schiffahrtskanal und Alter Oder (km 255,8). Links Umschlagstellen. Ottwitzer Kanal und Stadtoder
244,5 Schleuse Opatowice (Ottwitz). Nur werktags geöffnet. Sonst weiter die Oder bis zum Beginn des Schiffahrtskanals fahren und dann links am Wehr umtragen.
246,3 Beginn des Stadtgebietes. Ankerverbot.
246,9 Links nähert sich die Ohlau bis auf 100 m. Leichte Umtragestelle.
247,9 Hinter den Deichen Teiche und kleine Seen, Waldgebiet. In der Nähe Sportplätze. Links Armeebootshaus. Fähre. Wroclaw (Breslau), Wojewodschaftshauptstadt. Mit dem Boot kommt man bis zur Dominsel (ca. 3 km von der PTTK-Station). Herrliches gotisches Rathaus (14. Jh.) mit Museum, Elisabethkirche (gotisch 15. Jh.), alte Bürgerhäuser (15.-18. Jh.), Albrechtskirche (gotisch, 18. Jh.) mit erhaltener Czeslawkapelle, weiter Ursulakirche, Dorotheenkirche (16. Jh.), Mauritiuskirche (romanisch, 12. Jh.), Schlesienmuseum, Stadtgraben (teilweise überbaut), Dominsel, darauf zerstörte Liebfrauenkirche (teilweise romanisch) und Annenkirche (Barock), Lehreinrichtungen, Bibliothek Ossolineum (18. Jh.), Universität (18. Jh.), am Nankerplatz Vincentkirche (15. Jh.). Am rechten Oderufer Johanneskathedrale (13. Jh.), Heiligkreuz- und Bartholomäuskirche (14. Jh.), Peter-Pauls-Kirche (gotisch, 13. Jh.), Bischofspalast, Denkmäler und Pfarrgebäude, Botanischer Garten. Außerdem Jahrhunderthalle, überdachtes Schwimmbad. Breslau ist ein wichtiges Industriezentrum, dessen Produkte in viele Staaten exportiert werden, bekannte Waggonfabrik, Werkzeugmaschinenfabriken, Elektromotoren, Wasseruhren, Schrauben, Kunstseide, Phosphate, Steingut, Brauerei, Betonwerk u. a.
249,0 Fußgängerbrücke. Rechts Zoologischer Garten, Messegelände, Jahrhunderthalle.
249,3 Rechts Abzweig der Alten Oder, Wehr. Nicht durchfahren!
249,7 Rechts Abzweig des Scheitniger Kanals, Bootshaus mit Lumaquartier. Anschrift: Klub Sportowy, AZS Polytechnika Wroclawska, Wybrzeshe Wyspanskiego 27, PL-50-370 Wroclaw
250,6 Links Mündung der Ohlau, dort nach ca. 1 km Wehr. Weiterfahrt Richtung Innenstadt nur unter Vorsicht. Bei Niedrigwasser Steine, bei Hochwasser starke Strömung in die Wehre unterhalb der Dominsel. Scheitniger Kanal - Alte Oder
0,4 Schleuse Szczytniki (Scheitnig). Nur werktags geöffnet.
0,7 Links Segelverein. Rechts Zoologischer Garten.
0,8 Zusammenfluß von Kanal und Alter Oder
2,3 Rechts Nebenarm Czarna. Dahinter Abzweig der Alten Oder, nach 400 m Wehr. Links Stadtkanal, hier weiterfahren. Karlowitzer Brücke, Umschlagstellen.
5,4 Trebnitzer Brücke, dahinter rechts Stadtbad. Oswitzer Brücke, von hier 1000m zum Odertalbahnhof
6,0 Stadtschleuse, war 1998 noch wegen Hochwasserschäden gesperrt. Links Hafengelände
6,5 Zusammenfluß mit der Alten Oder
7,0 Rechts Zufluß der Róshanka (dort km 10,0)
255,8 Zusammenfluß von Alter und Neuer Oder. Brücke. Beidseitig noch Stadtteile von Breslau und Winterhäfen
259,5 Links Zeltstelle. Die Oder strömt schneller, das Flußbett ist 80 Meter breit, oft bis zu mehreren hundert Metern. An den Ufern Wiesen, oft Eichen- oder Mischwäldchen.
260,7 Links Wehr, rechts Schleuse Rendzina.
261,0 Links Mündung der S’lenza, Baden in der Mündung möglich
261,7 5 Links Mas’lice Wielkie, rechts Eichenwald. Viele Zeltstellen für größere Gruppen
265,0 Links Lesica (Waldvorwerk).
265,8 Rechts Nowa Karczma
266,1 Rechts Bachmündung, gute Zeltstelle für große Gruppen
266,5 Links Mündung der Bystrzyca, Badestelle
266,9 Rechts Mündung der Widawa (Weidau). Gute Zeltstelle für große Gruppe, Badestelle
270,4 Links Piskorowice (Peiskerwitz).
272,6 Rechts Raków in 500 m
273,0 Rechts Bachmündung
275,0 Rechts Uraz (Auras). Kirche, Post, Läden. Schloßruine des Templerordens. Bis Dyhernfurth mehrere Brücken
279,6 Rechts Stary Dwór (Althof)
281,6 Rechts Wehr, links Schleuse Brzeg Dolny (Dyhernfurth). Zeltstelle vor der Schleuse rechts. Ab hier ist die Oder frei fließend
282,6 Rechts Krensko (Kranz).
284,0 Rechts Brzeg Dolny (Dyhernfurth). Palast (Kulturhaus) mit Skulpturen im Park, alte Häuser (18. Jh.).
285,1 Fähre
286,3 Links hinter dem Deich sauberes Wasser zum Baden
290,0 Links Mündung der S’rodzianka
290,3 Rechts Pogalewo Male (Klein Pogel). Gute Zeltstelle. Ziegelei
292,5 Rechts Pogalewo Dushe (Groß Pogel). Laden, Dachziegelherstellung. Umschlagstelle
294,5 Links Zakrze
295,0 Rechts Grodzanów (Grosen). Umschlagstelle an einer Ziegelei
299,2 Links Rzeczyca (Regnitz). Laden
301,5 Rechts Prawików (Praukau).
302,0 Links Abzweig der Alten Oder
303,6 Links Chomiansha (Kamöse).
304,2 Links Altarm
2,8 Links Maloszyn (Mallschützer Krug). Hafen. Fähre
305,5 Links Malczyce (Maltsch). Post, katholische und orthodoxe Kirche, Gaststätte, Läden,Zuckerfabrik, dreckige Abwässer.
309,9 Brücke, rechts Dorf Lubiansh (Leubus).
311,0 Rechts Mündung eines Mühlgrabens. Hier anlegen zum Kloster Leubus. Zisterzienserkloster mit Kirche (gegründet 1175), zuletzt barock umgebaut. Grabtafeln der schlesichen Piasten. Rekonstruktion seit 1993 durch polnisch-deutsche Stiftung. Besichtigung der bereits fertiggestellten Gebäudeteile möglich. Gaststätte neben dem Kloster.
312,5 Rechts Stadt Leubus. Kirche von 1700.
313,1 Links Mündung des Stillen Wassers.
314,2 Links Bachmündung.
315,9 Links Mündung der Kaczawa, sauberes Wasser, reich an Fischen. Nach 2,5 km flußaufwärts Prochowice (Parchwitz). Bahnhof, Post, Läden. Rathaus (17. Jh.), Piastenschloß (16. Jh.).
317,0 Links Mündung des Bobrek.
319,5 Links Schiffsanleger
320,7 Rechts Damaszków
324,0 Links Dlushyce (Grossendorf)
326,0 Links Dziewin (Diebau). Hafen
326,5 Rechts Tarchalice / Turkowice
327,9 Rechts Mündung eines Altarmes, hier gute Zeltstelle
329,0 Rechts Bonarzyn, kleine Seen aus Altarmen.
331,2 Rechts 100 m hinter dem Wald Strankowo. Parkettfabrik. Links Kanal zur Zuckerfabrik Steinau
331,5 Rechts Malowice (Kunzendorf). Bahnhof. Es folgen zwei Brücken
332,0 Links S’cinawa (Steinau). Bahnhof. Pfarrkirche (1209), mit Piastenadlern auf den Gewölben. Maschinen- und Chemieindustrie, Zuckerfabrik. Handelshafen.
332,4 Rechts Nimkowice (Nimkowitz)
332,8 Rechts Iwno (Ibsdorf). Bahnhof
334,0 Links Mündung der Zimnica
335,2 Rechts Ostrowy (Alt Werder). Links Försterei
335,5 Rechts Przyborów (Waldheim). Links Lasowice (Lehsewitz)
337,0 Links Przychów (Preichow). Bachmündung aus den Uferwiesen.
339,2 Rechts Buszkowice (Hochbauschwitz).
339,5 Links Male Buszkowice (Klein Bauschwitz). Personenfähre
341,0 Rechts Budków (Eichdamm).
341,5 Links Ciechlowice (Zechelwitz)
342,1 Links Mündung der Ishyca. Landschaft malerischer, Wälder tauchen auf. Die Oder durchbricht die Trebnitzer Höhen. Rechts Zeltstelle.
344,0 Rechts Smolna (Schmollen)
346,0 Links Laskowa (Waldhäuser). Rechts Zeltstelle
347,0 Links Bieliszów (Alt Neu Heidau), rechts Naroczyce (Nährschütz). Abzweig eines Seitenarmes
347,1 Links Lesko (Waldhof).
348,3 Rechts Nowy Dwór (Neu Heidau)
349,9 Links Chobienia (Köben). Kirche. Rechts Bahnhof, Post, Gaststätte, Läden
352,0 Rechts Lubów (Lübchen). Bahnhof.
354,9 Rechts Hafen
355,0 Links Radoszyce (Radschütz). Fähre
355,5 Rechts Ciechanów (Züchen).
358,0 Rechts Irzandze (Irrsingen). Bahnhof. Links Hafen
358,5 Links Chelm (Kulm) hinter dem Altarm
358,7 Gute Zeltstelle im Altarm (150 m aufwärts fahren)
360,0 Links Bachmündung. Rechts Uszczonów (Austen).
366,1 Links Leszkowice Górne (Ober Fähreichen). Sitz der Schiffahrtsverwaltung
367,5 Links Rekiczanka
368,6 Rechts Globice (Globitschen). Links Zakladówka
371,6 links Wietrzyca
372,4 Karow (Kahrau)
373,5 Rechts Zeltstelle
375,8 Links Mileszyn (Milchau).
375,7 Rechts S’wierczów (Hortingen).
378,2 Rechts Wyszanów (Schwusen). Kirche (1633, Ruine). Laden. Palast mit Park. Fähre. Mündung des Bartsch
379,1 Links Winniki
382,5 Rechts Wilków (Wolfau). Bahnhof. Am Ufer riesige Kiefer (Umfang 325 cm), wurde nicht gefällt, da sie dem Festmachen von Schleppkähnen diente. Hafen. Links Borków.
384,0 Links Hafen
384,2 Links an der Bucht (ehem. Altarm) Czystopole
386,7 Links Wojszyn (Reilswerk)
386,9 Links Altarm. Rechts Hafen
38,5 Rechts Klucze (Seehagen).
389,3 Flußgabelung, rechts Beginn der Alten Oder
390,4  
390,6 Links Widziszów (Weidisch)
391,0 Links Sharków (Werften). Zuckerfabrik. Mündung der Rudna. Hafen
392,1 Links Altarm, Anlegemöglichkeit. Weiter zwei Brücken, dort kein Anlegen möglich. Beiderseits Glogów (Glogau), Kreisstadt. Bahnhof, Hotel, Museum. Führer durch Glogau in der Fachschule am Wybickiplatz. Am rechten Ufer Stiftskirche (1120 durch Boleslaw Krzywousti gegründet). Am linken Ufer Schloß mit Hungerturm, teils gewaltige Festungsanlagen. In den neunziger Jahren neu aufgebaute Altstadt mit Annenkapelle, Stanislauskirche (gotisch, Jh.), Gassen des ehemaligen Judenghettos, Ruinen des Franziskaner-klosters (13. Jh.), Nikolaikirche, ehem. Jesuitenkolleg. Alter Markt mit Rathausturm, barocke Jesuitenkirche, gotische Pfarrkirche (14. Jh.), barockes Kreisgericht.
393,4 Hinter der Eisenbahnbrücke rechts Kathedralenhafen von Glogau in einem Nebenarm, dort an der Straßenbrücke Anlegemöglichkeit. Am Ende des Nebenarmes in ca. 1 km Zeltstelle.
395,0 Rechts Mündung der Alten Oder. Zum Bahnhof Glogau links anlegen (auch Zelten möglich). Links Hafen.
397,1 Biechów (Oderhorst).
403,5 Links Wróblin (Fröbel) in ca. 600 m. Bahnhof.
406,6 Links Brzeg (Brieg). Bahnhof, Post
411,0 Links Dobrzejowice (Gutendorf). Am Fluß Reste einer alten Stadt. In der Nähe wurden bei Ausgrabungen Reste einer frühhistorischen Siedlung gefunden.
413,0 Links Drogomil (Nenkersdorf). Zerstörte Brücke.
416,7 Links Bytom Odrzan’ski (Beuthen an der Oder). Bahnhof. Marktplatz mit alter Apotheke, Pfarrkirche (12. Jh.), Ev. Barockkirche mit Lehranstalt, Rathaus, alte Steintreppen der Fischer von der Siedlung zum Fluß hinunter. Anlegen im Hafen, Sitz der Schiffahrtsverwaltung.
419,0 Links Tarnów (Tannendorf).
421,9 Rechts Siedlisko (Carolath). Post. Schloßruinen, neues Renaissanceschloß (1600), darin historische Kapelle. Von der Terrasse malerischer Blick auf die Umgebung. Besichtigung nach Anmeldung beim Agrarbetrieb. Die Oder ist von Wäldern umgeben, die am rechten Ufer den Fluß auf mehrere Dutzend Kilometer begleiten.
424,0 Links Kielz (Költsch).
427,0 Rechts Przyborów (Zollbrücken). Links Stara Wies‘ (Altendorf).
428,0 Links Nowa Sól (Neusalz). Bahnhof. Stark entwickelte Leinenindustrie und Metallurgie, Schiffswerft. Museum.
433,0 Links Kotórz (Kochen).
434,2 Links Mündung der Czarna Struga
435,0 Links Modrzyce (Modritz).
436,6 Rechts Stany (Aufhalt). Bahnhof. Weiter Brücke.
438,0 Rechts Lipiny (Lippen). Bahnhof. Links Borki
441,0 Links Bobrowniki. (Bobernig). Bahnhof
442,7 Links Mündung der Ochla. An den Steilhängen längs der Ochla Waldreservat (8,6 ha, Buchen, Lärchen, über 150 Jahre alte Bäume).
444,0 Rechts Ml“ynkowo (Waldmühl).
445,0 Links Dombrowa (Dammerau).
447,0 Rechts Pyrnik (Pirnig).
450,0 Links Milsko (Milzig).
451,0 Rechts Bojadl“a (Boyadel). Bahnhof, Post, Laden. Palast (1735). Ziegelei
451,5 Rechts Przewóz
456,0 Links Zeltstelle.
457,3 Links Tarnawa (Hammer). Rechts Klenica (Kleinitz). Kirche, Bahnhof. Bis ins 18. Jh. polnischer Pilgerort. Sägewerk, Post, Laden, Försterei, Agrarkomplex.
459,5 Rechts Swarzenice
459,7 Links Wielobl“ota. Sitz der Schiffahrtsverwaltung
460,5 Rechts Gl“embokie (Glembach).
464,4 Links Marianowo
467,0 Rechts Gl“uchów (Glauchow).
469,4 Rechts Mündung der Obrzyca. Hafen.
469,8 Rechts Winna Góra (Weinberg) in 400 m.
470,4 Links Glibiel (Gipsthal).
470,7 Rechts Cigacice (Odereck). Bahnhof, Brücke, Post, Laden, Gaststätte. Hafen. 6 km bis zur Kreisstadt Sulechów (Züllichau).
473,0 Rechts Górki Male (Unterweinberge).
475,0 Links Krempa (Krampe). Ausflugsziel von Grünberg. Pappefabrik, erbaut auf den Fundamenten einer alten Papiermühle (16. Jh.).
477,0 Rechts Masów (Massow). Weiter Brücke.
478,0 Links Wysokie (Schäferberg).
478,8 Rechts Pomorsko (Pommerzig). Bahnhof, Post
484,9 Fähre. Rechts Brody (Groß Blumberg). Laden, Gaststätte. Anlegen in kleinem Hafen bei km 485,1
491,0 Links Nietków (Nettkau). Bahnhof, Post. Auf dem Gelände der Försterei zwischen Fluß und Nebenarm, Mischwaldreservat (6,2 ha). Brücke.
495,0 Abzw. Hafenkanal.
495,4 Rechts Bendów (Bindow). Kirche
497,0 Rechts Zeltstelle
500,7 Beginn des Oderdurchbruches. Rechts Zeltstelle
503,1 Ende des Oderdurchbruches
503,9 Rechts Radnica (Rädnitz). Bahnhof, Post
509,4 Rechts Kozia Góra (Ziegenberg).
512,8 Rechts Krossener Hafen.
514,1 Rechts Kros’no (Krossen), Kreisstadt. Bahnhof. Barocke Pfarrkirche (18. Jh.), Schloß (im Weltkrieg zerstört), Reste der Stadtmauer, altes Gymnasium (im Hof romanischer Rundbau). Sägewerk, Mühle. Ausstellung „Schiffahrt auf der Oder“. Brücke.
514,5 Links alte Bobermündung. Weiter Zeltstellen
516,0 Links Mündung des Bober
520,0 Rechts Osiecznica (Güntersberg).
526,8 Links Nowa Wies‘ (Neuendorf).
530,4 Rechts Pol“encko (Pollenzig).
531,6 Links Niemaszchleba (Lindenhain). Kirche
534,0 Rechts Rybaki (Schönfeld).
535,0 Rechts Mil“ów (Mühlow).
538,0 Links L“omy (Lahmo).
542,4 Links Mündung der Lausitzer Neiße. Ab hier ist das linke Ufer deutsch. Staatsflagge führen! Ratzdorf. Gaststätte.
545,0 Rechts Bial“a Góra. Hafen.
549,0 Rechts Rampice (Rampitz).
552,3 Rechts Kl“opot (Kloppitz). Zerstörte Brücke
553,4 Links Mündung des Oder-Spree-Kanals. Eisenhüttenstadt
556,7 Rechts Cybinka (Ziebingen)
564,8 Rechts Einfahrt Aurither See
565,8 Rechts Urad (Aurith)
565,9 Links Anlegemöglichkeit mit Straßenanschluss
567,0 Rechts MDG Pliszka (Pleiske)
567,1 Rechts Hafen Urad (Aurith)
570,4 Rechts Kunice (Kunitz)
576,8 Links MDG Brieskower See, Sportbootliegeplatz Lossow
578,6 Rechts Swiecko (Schwetig)
578,0 Rechts MDG Ilanka (Eilang)
580,0 Autobahnbrücke Frankfurt(Oder)
580,6 Eisenbahnbrücke
582,0  
586,0 0 Stadtgebiet Frankfurt(Oder); Gasthäuser, Bahnhof, sehenswert Rathaus (15. Jh.), Marienkirche (15. Jh.) Ruine, Heinrich v. Kleist-Gedenkstätte, Konzerthalle = ehem. Franziskanerkirche (14.-15. Jh.)
582,6 Links Sportbootliegeplatz Frankfurt(Oder), Ziegenwerder, ZP
583,0 Links MDG Altarm, 500 m aufwärts BH Frankfurter Ruder-Club von 1882 e.V.
584,2 Straßenbrücke Frankfurt(Oder), rechts Slubice
585,5 Links Winterhafen Frankfurt(Oder), Schutzhafen
593,0 Links Lebus, Einfahrt zum Altwasser, guter Bootsliegeplatz, Gasthaus, Bahnhof
604,3 Rechts Gorzyca (Göritz)
612,2 Links Einfahrt Alter Oderarm mit WEHR, nicht FB
614,0  
615,2 Rechts Kostrzyn (Küstrin)
614,0 Straßenbrücke Kietz, Rechts Festung Kostrzyn (Küstrin)
615,1 Eisenbahn-Brücke Kietz
616,2 Links MDG Umfluter
617,1 Links Sportbootliegeplatz Neu-Bleychen, Gasthaus
617,5 Rechts MDG Warta (Warthe)
620,0 Ab hier links kaum noch Sandbuchten und somit schlechte Anlegemöglichkeiten
620,7 Rechts Szumilowo (Schaumburg)
623,6 Rechts Kalensko (Kalenzig)
624,6 Links Nieschen
629,0 Links gute Bucht zum Picknicken
629,4 Rechts MDG der Mysla (Mietzel)
632,0 Links Kienitz, Sportbootliegeplatz, Gasthaus
635,4 Links Groß-Neuendorf, Gasthaus
640,0 Rechts Czelin (Zellin)
645,0 Rechts Gozdowice (Güstebiese), Links gute Anlegestelle und Lagerplatz
650,5 Links Sportbootleigestelle
650,7 Links Zollbrücke, Gasthaus, schwieriges Anlegen, kein Steg, nur nasses Gelände
651,1 Links Sportliegeplatz
651,8 Rechts Siekierski (Zäckerick)
653,9 Eisenbahnbrücke Neurüdnitz
656,5 Rechts Stary Rudnica (Alt-Rüdnitz)
659,9 Rechts Stary Kostrynek (Alt-Küstrinchen)
661,2 Rechts Oder-Altarm
662,3 Straßenbrücke, Links Hohenwutzen, Gasthaus-Hotel
663,0 Rechts Osinow Dolny (Niederwutzen)
664,9 Links Sportbootliegeplatz Hohensaaten, Gasthaus
665,9 Links Hohensaaten
667,2 Links MDG Oder-Havel-Kanal, Einfahrt zur SCHLEUSE Hohensaaten
667,8 Rechts Cedynia (Zehden)
673,9 Rechts Bielinek
677,4 Rechts Einfahrt Baggersee Bielinek
681,5 Rechts Piasek (Peetzig)
687,0 Links Saatener WEHR (Flutwehr für Schwedter Polder)
688,1 Rechts Zaton-Dolny (Nieder-Saathen)
690,5 Rechts Krjnik-Dolny (Niederkränig)
690,6 Straßenbrücke Schwedt (Grenzübergangsstelle), kein Parkplatz für Begleitfahrzeuge
695,2 Rechts MDG der Rorki (Röricke)
697,0 Links MDG Schwedter Querfahrt, Spöortbootliegeplatz (über SCHLEUSE Schwedt 5 km bis Schwedt, Gasthaus, mehrere Bootshäuser, Bahnhof)
697,2 Rechts Ognica (Nipperwiese) Ostoder (auch große Reglitz) mit Dammschen See
702,0 Grenzkontrollpunkt Gartz – Widuchowa (Tel. 142-977) Abfertigung des Personenverkehrs, Güterverkehrs, Wassersport- und Wassertouristenverkehrs im Verwaltungsbereich des Grenzübergangs Krajnik Dolny
704,1 Links Nadel-WEHR, Beginn der Westoder, Grenze, beide Uferseiten ab hier polnisch
704,7 Rechts Pczatek (Marienhof)
708,1 Links ABZ Gartzer Querfahrt
713,q Rechts Kühlwasserkanal zum Kraftwerk „Dolna Odra“
717,3 Rechts MDG der Tywa (Thue), Kanal Ciepla Woda
718,2 Straßenbrücke Gryfino (Greifenhagen)
722,4 Rechts Dzabnica I (Mönchskappe)
724,4 Rechts Zanica II (Eichwerder)
726,4 Rechts Debce (Bienenwerder)
727,1 Rechts Rdziszewo (Retzowsfelde)
728,0 Autobahnbrücke Berlin-Stettin
730,5 Links „Klützer Querfahrt“ zur Westoder (Skosnica) Klucz – ustowo (Klütz – Güstow) 2 km
732,1 Rechts Stichkanal nach Zydowse (Sydowsaue)
733,5 Links ABZ Kanal Odyniec (Goedhartkanal), ABZ zur Regattastrecke
0,0 ABZ zur Regattastrecke
3,0 Dziewoklic (Jungfernberg) – Sattelplatz
733,7 Eisenbahnbrücke Podjuchy (Podejuch) – Klappbrücke
734,0 Rechts Podjuchy (Podejuch)
734,6 Straßen- und Eisenbahnbrücke
735,0 Links ABZ Brynecki Nurt (Brückenstrom)
735,7 Rechts ABZ Flussarm Cegielinka (Zeggelinstrom)
736,6 Brückenpfeiler der zerstörten Eisenbahnbrücke Rechts Zdroje (Finkenwalde)
737,0 Rechts Ein-MDG Cegielinka (Zeggelinstrom)
737,1 Brücke
737,3 Links Ein-MDG Brynecki Nurt (Brückenstrom)
737,6 Strassenbrücke Most Glowy (Reglitz-Brücke) F116 Linken – Stargard
737,7 Rechts Dabske Struga, Sportboothafen
739,6 Links Querfahrt zur Westoder (Zentrum) Beginn der Mienia (Mönne)
0,0 Beginn Parnica (Parnitz)
0,5 Rechts Einfahrt in Parnitz-Oder-Kanal (Przekop Mienski)
2,0 Rechts Einfahrt in Parnitz-Dunzig-Kanal (Kanal Wroclamski)
3,5 Einfahrt in den Grünen Graben (Kanal Zielony)
4,0 MDG in die Oder
741,6 MDG der Ostoder (bzw. Große Reglitz) in den Dammschen See (Jezioro Dabie)
0,0 MDG der Ostoder in den Dammschen See (Jezioro Dabie)
3,0 Alt Damm (Dabie)
6,0 Kleiner Oderbruch (Celszczaca)
11,0 Bergland (Czarna Laka)
16,0 Lübzin (Lubczyna)
21,0 Inamünde (Inoujscie) Westoder bzw. Oder mit Swine und Dievenow
0,0 Nadelwehr am km 704,1
2,0 Rechts ABZ Altarm Links MDG der Weise (Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstrasse)
7,0 Links Gartz
12,0 Grenzkontrollpunkt Mescherin-Gryfino Odra Zach Abfertigung des Personenverkehrs, Güterverkehrs, Wassersport- und Wassertouristenverkehrs im Verwaltungsbereich des Grezübergangs Krajnik Dolny
13,0 Grenze, beide Uferseiten ab hier polnisch
21,0 Autobahnbrücke Berlin – Stettin
22,0 Links Nieder Zahden (Siadlo Dolne)
23,0 Links ABZ Kurowski Kanal und Beginn Kurowskie Wiese
25,0 Rechts Querfahrt zur Ostoder (Skosnica) 2 km
27,0 Straßen + Eisenbahnbrücke, Ende der Kurowskie Wiese
29,0 Links Stettin-Pommerenzdorf (Szczecin-Pomorzany), Krainke-Insel (Wyspa Krainka)
30,0 Rechts ABZ Parnitz (Parnicza)
31,0 Rechts ABZ Parnitz (Parnicza)
31,5 Links Stettin, Hauptbahnhof Stettin (Szczecin), 400.000 Einwohner, im 8. Jh. Eine slawische Burg, im 12. Jh. Durch Otto von Bamberg christianisiert, seit 1243 Stadtrecht und Sitz der pommerschen Herzöge, 1637 schwedisch, 1720 preußisch, 1945 mit der Oder-Neiße-Grenze polnisch. Hafen, Werften, Altstädtisches Rathaus, Rotes Rathaus, Schloß, Berliner und Königstor, Jakobikirche, Garnisionskirche, Universität, Hochschulen, Museen, Theater.
32,0 Eisenbahnbrücke, Rechts ABZ Grüner Graben
32,2 Lange Brücke, Zollamt
32,8 Schlossbrücke (Trasa Zamkowa)
33,0 Rechts ABZ des Dunzig (Dunczyca), Beginn der Insel Bleichholm mit Ruder BH (Wyspa Grodzki)
33,5 Links Wojewodschaftsamt, Hochschule für Seewesen, Meeresmuseum
34,0 Rechts MDG des Dunzig-Oder-Kanals (Kanal Grodzki)
35,0 Links Stettin-Gtrabow (Szczecin-Grabowo), Warski-Werft Rechts ABZ Grabowkanal (Kanal Grabowski), Beginn der Greifeninsel (Wyspa Gryfia)
37,0 Rechts ABZ Swante (Swiete), MDG Parnitz-Oder-Kanal (Przekop Mielenski)
38,0 Links Stettin-Frauendorf (Szczecin-Golecina)
40,0 Links Stettin-Gotzlow (Szczecin-Goczlaw)
41,0 Links Stettin-Odermünde (Szczecin-Krasnica), Insel (Ostrow Czajczy)
45,0 Insel (Ostrow Zurawi) Rechts MDG Babina, Insel (Wyspa Newia), Links Hafenkanal Scholwin (Nurt Skolwinski)
46,0 Rechts Inamünde (Inoujscie)
51,0 Rechts Rechts Langenberg (Swiete)
52,0 Links ABZ nach Pölitz (Police)
58,0 Rechts MDG der Krampe (Krepna)
61,0 Beginn des Papenwassers (Mielki Zalew)
66,0 Links Ziegenort (Trzebiez), Segelverein, Beginn des Oderhaffs (Zalew Szczecinski) Grenzkontrollpunkt, Abfertigung des Personen-, Fischerei- und Yachtverkehrs
0,0 Ziegenort (Trzebiez)
18,0 Einfahrt in die Dievenow (Dziwna)
22,0 Links Wolin (Wollin), Eisenbahnbrücke, Straßenbrücke
42,0 Links Mistroi (Miedzwodzie), Seebad
46,0 Dievenow (Dziwnow), Seebad
48,0 MDG der Dievenow
83,0 Links Altstadt (Podgrodzie)
0,0 Altstadt (Podgrodzie)
8,0 Einfahrt in die Kaiserfahrt
15,0 Rechts Alte Swine (Stara Swine)
21,0 Rechts Osternothafen (Warszow), Fährhafen, Links Swinemünde (Swinoujscie), Seebad
23,0 MDG der Swine
85,0 Grenze bei Altwarp, Einfahrt in den Neuwarper See

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