km | Beschreibung |
0,0 | Mündung der Opava in Tschechien, Beginn der Kilometrierung |
20,0 | links Chalupki. Ab hier ist das linke Ufer polnisch. Das Wasser ist durch Industrieabwässer aus Ostrava (Ostrau) stark verschmutzt. Es gibt keine Fische, das Wasser eignet sich weder zum Trinken noch zum Baden. |
22,0 | links Zabelkow. Schöne Holzkirche. |
27,7 | rechts Mündung der Olza, Grenze zwischen Tschechien und Polen. Weidenbewachsene Ufer. Bis Ratibor im Wasser größere Steine und Untiefen. Es folgt eine Brücke. |
28,6 | rechts Olza. Brücke, Bahnhof (1000 m vom Fluß), Post, Laden. |
30,3 | links Roszków (Roschkau). |
31,5 | rechts Kamien |
32,0 | links Kempki |
33,6 | links Krzyshanowice (Kreuzenort). Bahnhof (1000 m), Post, Laden. Kirche aus dem 14. Jh. Pegel. Brücke. Rechts Buków. Im weiteren Verlauf viele Altarme. |
34,0 | links Lapacz. |
34,3 | links Altarm, Wäldchen. |
38,5 | beidseitig Tworków (Tunskirch). Links Post, Renaissanceschloß, Park, Kirche (14. Jh.). Rechts Bahnhof (1000 m), Post. Personenfähre. |
39,5 | rechts Trawniki (Grünweide). |
40,0 | links Altarm, Mühlgraben. |
40,5 | rechts Nieboczowy . |
41,3 | links Bienkowice (Berendorf). Kirche (14. Jh.). Mündung der Psina. |
43,0 | rechts Plania. Abschnitt der Neuen Oder (mit der Alten Oder am km 55,0 verbunden), Kanal zum Hochwasserschutz. Nur bei hohem Wasserstand befahrbar. |
46,5 | links Studzienna, Vorort von Ratibor. Betonwehr, rechts Sohlschwelle. Bei hohem Wasserstand keine Durchfahrt riskieren, sondern umtragen. |
49,8 | Brückenreste im Fluß. Links Racibórz (Ratibor). Mehrere Brücken. An der ersten Brücke schräg liegende Schwelle, bei niedrigem Wasserstand Befahrbarkeit prüfen. Im Fluß flache Stellen, Kiesinseln. Am rechten Ufer fahren. Zweite Brücke schwer durchfahrbar. Im Wasser Steine und Metallstangen. Bei kurzem Aufenthalt am linken Ufer an der Oderstraße oder am rechten Ufer am Bootshaus des Armeesportvereins (km 51,0) anlegen. In Ratibor Hotels. Markt, Museum (in der ehemaligen gotischen Dominikanerkirche), Marienkirche am Markt (13. Jh.) Nikolaikirche, Johanneskirche, Reste der Stadtmauer, im ehemaligen Piastenschloß Kapelle (1634), Gedenkstätte des Schlesienaufstandes 1921. Industriestadt (Papier, Elektroden, Zucker, Brauerei, Mechanik u. a.). |
51,0 | rechts Schloßruine. Bootshaus. |
51,8 | links Winterhafen, Schiffahrtsaufsicht. |
55,0 | rechts Ostróg. Verbindung zur Neuen Oder. |
55,6 | links Miedonia (Oderfurt). Pegel. |
56,2 | rechts hinter dem Deich Zeltstelle. In 1500 m NSG Lenszczok, Lauburwald mit vereinzelten Lärchen, Kiefern und Fichten, Dorf Markowice (Markdorf). |
58,5 | links Brzeznica (Eichendorffmühl) in 500 m. |
58,8 | rechts Leng (Leng). |
59,7 | rechts Zawada Ksianshenca (Rainfelde) in 500 m. Links Lubowice (Lubowitz). |
62,2 | rechts Szychowice, Brückenreste im Fluß. Sohlschwelle (ca. 20 cm hoch). |
65,3 | Rechts Mündung der Sumina. |
65,8 | Rechts Turze (Welendorf), links Lasoki. |
66,0 | Rechts Mündung der Ruda. |
67,0 | Links Miejsce Odrzanskie (Schönblick). |
70,7 | Rechts Mündung eines Baches. |
71,5 | Links Golaszka (Fährendorf), Fähre. Alte Holzkirche. |
72,4 | Rechts Dzierzgowice. |
76,0 | Links Jama (Tiefengrund). Fähre, Gehöft. |
77,0 | Links Glogowiec (Glöglichen). |
78,0 | Rechts Lubieszów (Liebschütz). In 600 m Wald. Feuchte Ufer. |
79,0 | Links Roszowicki Las (Eichrode). Kirche. |
79,4 | Links Szypowice (Stephanshof). |
81,5 | Rechts Bierawa (Reigersfeld). Kirche. In 2,5 km Bahnhof. Post, Laden, Gaststätte. Mündung der Bierawka. |
82,0 | Links Cisek (Friedenau). Kirche. Brücke. Post. An den Ufern immer mehr und bessere Zeltstellen, Ufer weidenbestanden, an den Buhnen Sandstrände. Strömung immer freier. |
82,8 | Links Ladzmierz (Neudeich). |
86,3 | Rechts Stare Kozle (Alt Cosel). Kirche, Laden. Kleiner See (ehemaliger Altarm). |
88,1 | Links Biedaczów. Rechts Brzeshce (Birken). |
89,6 | Kobylice (Kobelwitz) in 500 m mit zwei Ziegeleien, die von weitem sichtbar sind. |
91,5 | Rechts Mündung der Klodnica (Klodnitz), Überschwemmungsgebiet. |
94,1 | Rechts Gelände eines ehemaligen Bootshauses, guter Zeltplatz. |
94,5 | Rechts Beginn der Flutrinne von Cosel. |
94,9 | Links Frachtkanal, rechts Abzweig zum Wehr. Weiterfahrt nach links durch den Kanal. Brücke. Rechts Bootshaus des Armeesportvereins, Anlegemöglichkeit dort oder dahinter. Kendzierzyn-Kozle (Heydebreck-Cosel), Kreissta dt. Pfarrkirche (15. Jh.), Altes Tor (17.Jh.), früher Sitz der Gräfin von Cosel. Holz-und Papierindustrie, Maschinenbau, Mühle. |
95,5 | Zwischen den Flußarmen auf der Insel Pferdezucht. Auf dem Abschnitt bis km 98,0 mehrere Brücken, Wehr, Bootshaus, Pegel. Links Kozle-Rybarze (Cosel-Fischerei). Schiffswerft. |
98,0 | Rechts Cosel-Hafen, größter Binnenhafen in Polen mit drei großen Hafenbecken. Mündung des Gleiwitzer Kanals. Ende der oberen Oder. Von Cosel bis Rendzina (Stillwalde)ist die Oder kanalisiert. Auf diesem Abschnitt gibt es 23 Staustufen, bestehend aus Wehr und Schleuse, sowohl kleine mit einem Fassungsvermögen von ca. 40 Kajaks als auch Großschleusen für Schubverbände und Platz für ca. 120 Kajaks. Die Landschaft ändert sich, der Fluß fließt durch ausgedehnte Wiesen. |
99,3 | Rechts Birkenwäldchen, Zeltstelle, ziemlich schwieriger Ausstieg am Ufer (zwischen Regulierungsdeichen). |
100,0 | 2 Links Rogi, am Abzweig der Alten Oder Schiffswerft. Die Kilometer 101-103 fehlen; sie liegen in einer Schleife der Alten Oder. |
104,0 | Links Poborszów in 800 m. Post. Viele gute Zeltstellen. Der Wald rechts zieht sich bis hinter Solownia hin. Von weiten ist St. Annaberg zu sehen. |
105,0 | Rechts Januszkowice (Oderhain). Kirche. Links Försterei. Reservat alter Bäume (10 ha). |
107,0 | Rechts Wielmierzowice (Lindenhag) in 600 m. |
108,2 | Rechts Solownia (Salzfähre) in 1200 m. Kirche, Bahnhof, Post. Von hier aus kann man Wanderungen nach St. Annaberg unternehmen, ein bekanntes Zentrum des schlesischen Volkstums. Ort der schlesischen Aufstände gegen die Deutschen. Kirche mit Annenfigur, Franziskanerkloster (17. Jh.), Basaltbrüche, Amphitheater für 70 000 Zuschauer (Versammlungsort). |
108,4 | Rechts Zdzieszowice (Wittenau Richterstal). Abwässer. Links Mechanice, Zeltstelle am Altarm nach einigen hundert Metern mit sauberem Wasser. |
114,0 | Rechts Krempna (Ambach). Laden, Gaststätte, Ziegelei (2 hohe Schornsteine). |
114,0 | Links Mündung des Altarmes. |
115,0 | Links Mündung der Straduna. |
115,0 | Rechts Leng (Oderhöfe). Links Przerwa |
117,0 | Rechts Bachmündung |
118,0 | Links Banków (Wiesenthal). |
120,0 | Rechts Obrowiec (Oberwitz) in 700 m. Kirche, Laden. |
121,0 | Rechts Wäldchen. Die Schornsteine in 3,5 km Entfernung sind Gogolin. |
124,0 | Links Mündung der Osobloga. Umschlagstelle. |
124,0 | Links Krapkowice (Krappitz). Bahnhof (1,5 km). Barockschloß (1768), Stadtmauer mit Neustädter Tor, Kirche (14. Jh.). Papier-, Zucker-, Baustoffindustrie. Dienstanleger der Schiffahrtsverwaltung. |
125,0 | Rechts Otment (Ottmuth). Schloß (15. Jh.) |
125,0 | Brückenpfeiler. Rechts Kanuklub. Schuhfabrik. Links Umschlagstelle. |
128,0 | Rechts Odrowansh (Oderhöh). Fähre. Umschlagstelle |
129,0 | Links zugewachsener Altarm. Rogów (Rogau). Mündung der Alten Oder. Wehr. Brückenpfeiler |
131,0 | Rechts Umschlagstelle. |
132,0 | Links Steinbruch Rogau. |
132,0 | Rechts Mündung des Bagno. Chorula (Steinfurt). Umschlagstelle |
134,0 | Links Bachmündung. |
137,0 | Rechts Kanty (Oderhof). |
140,0 | Zlenice, Fähre. |
140,0 | Rechts Bachmündung aus dem See Przywora |
141,0 | Rechts Bachmündung. |
144,0 | Rechts Groszowice (Groschowitz). Kirche, Bahnhof, Post, Läden, Gaststätte, Krankenhaus. Steinbruch |
144,0 | Links Mündung der Czorka. |
148,0 | Rechts Oppeln-Bolko. |
148,0 | Links Abzweig des Nebenarmes Winski Potok. |
149,0 | Insel Bolko, Wiese, PTTK-Station. Zoologischer Garten, Park, Restaurant. Fähre nach Oppeln. |
150,0 | Rechts Bootshaus mit Bootsschleppe |
150,0 | Abzweig des Mühlenkanals mit Wehr. |
150,0 | Fußgängersteg auf die Insel Bolko. |
150,0 | Links Mündung des Winski Potok. Niedrige Brücke. Rechts Schiffsanleger. Opole (Oppeln), Wojewodschaftshauptstadt. Hotels und Jugendherberge. Reste des ehemaligen Piastenschlosses mit Wehrturm auf der Insel Pasieca, gotische Kreuzkirche (1290) mit Denkmal des letzten Piastenfürsten Johann (gest. 1532), Franziskanerkirche (14. Jh.) mit Grabstätten der Oppelner Fürsten: Boleslaw I. (gest. 1313), Boleslaw II. (gest. 1356), Boleslaw III. (gest. 1382) und seiner Frau Agnieszka (gest. 1372). Markt mit Renaissancerathaus, rekonstruierte Bürgerhäuser des 16. Jh., Reste des alten Schlosses „Auf dem Hügel“, Stadtmauer, daneben älteste mehrfach umgebaute Albrechtskirche, ehemaliges Dominikanerkloster (heute Krankenhaus), Museum in einem der ältesten Gebäude Oppelns neben der Kirche Auf dem Hügel. Auf der Insel Pasieca förderten Ausgrabungen Zeugnisse aus der Zeit vor der deutschen Besiedlung zutage. Oppeln ist das Zentrum einer stark entwickelten Zement-, Lebensmittel-, Agrar- und Maschinenbauindustrie. |
151,0 | Rechts Anleger der Wasserwirtschaft. |
152,0 | Wracks und Widerlager (hinter der Brücke). Rechts Umschlagstelle. Mündung des Mühlenkanals. Zementwerk |
154,0 | Rechts Opole-Zakrzów, Einfahrt zum Handelshafen. |
156,0 | Fähre. Km Beschreibung |
157,0 | Links Pólwies (Halbdorf). |
157,0 | Rechts Wróblin (Frauendorf). Annenkirche aus Holz (13. Jh., umgebaut im 17. Jh.), daneben Friedhof. |
158,5 | Rechts Mündung der Mala Panew. Czarnowansy (Klosterbrück). Kirche, Bahnhof, Post,Läden, Gaststätte, Apotheke. Norbertkirche (1654) und Kloster. Kriegerdenkmal des ersten Weltkrieges. Zelten an der Mala Panew möglich. Sauberes Wasser, geeignet zum Baden. Die Oder fließt weiter durch Felder und Wiesen mit reizvollen Weidenwerdern am Ufer. 160,3 Links Shelazno (Eisenau), Kirche, Laden, Fähre. Rechts Dobrzen‘ Mal“y (Klein Döbern), Tankstelle, alte Windmühle.5 Rechts Mündung der Mala Panew. Czarnowansy (Klosterbrück). Kirche, Bahnhof, Post,Läden, Gaststätte, Apotheke. Norbertkirche (1654) und Kloster. Kriegerdenkmal des ersten Weltkrieges. Zelten an der Mala Panew möglich |
163,0 | Links Dobrzen‘ Wielki (Groß Döbern), Kirche, Bahnhof, Post. Werften und Umschlagstellen. Kirche mit Turmuhr und Holzkirche. |
167,0 | Rechts: Chroscice (Rutenau). Der Fluß wird immer breiter (100-120 m). Gute Zeltstellen. |
168,0 | Wald. Links: Mündung der Proskawa. |
170,0 | Rechts: Forsthaus. |
172,0 | Links: Bachmündung. Golczów, Gebäude der Schiffahrtsverwaltung. |
176,0 | Links: Obelisk – Denkmal für die sowjetischen Pioniere, die hier die Oder überquerten, von weitem zu erkennen |
180,0 | Links: erste Mündung der Glatzer Neiße. |
181,0 | Links Wronowo (Wiesengut). Hauptmündung der Glatzer Neiße. Ihr Wasser bei der Mündung ist stark verschmutzt. |
184,0 | Links Lukonie, Hofruinen. |
184,0 | Teilung der Oder, Beginn des Shwanowicer Kanals. Weiterfahrt nach links in den Kanal. |
184,0 | Links Kopin (Hopfenberge) |
188,0 | Rechts Mündung der Stobrawa (in die alte Oder) |
195,0 | Ende des Shwanowicer Kanals, gute Zeltstelle, Baden in der alten Oder möglich |
196,0 | Links Pawlow (Paulau). |
197,0 | Teilung des Flusses, nach rechts fahren |
197,0 | Brzeg (Brieg), Kreisstadt. Mittelalterlicher Marktplatz mit Renaissancerathaus, Fürstenschloß (1544, Teile aus dem 13. Jh.) mit Heimatmuseum, Nikolaikirche (14. Jh.), Rokoko-Kreuzkirche, Parkanlagen anstelle der alten Stadtbefestigung, Odertor (1595), in der Nähe des Schlosses Freilichtbühne für 3000 Besucher. Fettindustrie, Herstellung von Elektromotoren und Landmaschinen, Gerbereien. Anlegen links an der Straßenbrücke |
199,0 | Rechts Pianowice |
200,0 | Vereinigung der Oderarme. Links Ratajno (Panthenau), rechts Garbów (Garbendorf) |
203,0 | Rechts Szydlowice (Scheidelwitz) in 500 m |
207,0 | Rechts Eichenwald. Links S’cinawa Wielka (Steinau). In 800 m Bahnhof Lipki (Linden) |
212,0 | Kanal, nach links fahren (rechts Wehr) |
213,0 | Steg rechts: Reservat Zwierzyniec (Tiergarten, Überschwemmungsmischwald, ca. 15 h) |
213,0 | Steg rechts |
216,0 | Mündung des Kanals in den Fluß. |
216,4 | Links Olawa (Ohlau), Kreisstadt. Bahnhof, Brücke. Altes Schloss (16. Jh.), 1945 verbrannt, neues Schloss (17. Jh.), stark zerstört, am Marktplatz Rathaus (19. Jh.) mit Barockturm und –uhr (mit Sensenmann) vom früheren Gebäude, Presbyterianerkirche (13. Jh.). Von Ohlau bis Breslau kann man auf der Oder oder der Ohlau fahren. |
220,0 | Rechts: Stary Otok (Altottag) |
222,3 | Rechts: Mündung des Maznik |
223,8 | Rechts Jelcz (Jeltsch). Post, Ruine des alten Schlosses (15. Jh.), Park, altes Wirtshaus |
224,7 | Rechts Zufluss aus der Alten Oder. An beiden Ufern Ziegeleien |
226,3 | Rechts Wirtschaftsgebäude |
228,2 | Rechts Ratowice (Rattwitz). Kirche, Laden, Gaststätte. Im Wald See, zum Baden geeignet. Links Zeltstelle |
230,0 | Rechts Czernica (Großbrück). Links Kotowice (Jungfernsee). Post. Brückenreste. |
231,0 | Rechts Janowice (Waldschleuse) in ca. 400 m. |
231,7 | Flussgabelung, rechts Beginn des Schleusenkanals. Links altes Oderbett mit Schleifen. Kanal benutzen. |
234,5 | Rechts Gajków (Margareth). Kirche. Links hinter dem Dorf Zeltstelle. |
238,1 | Links Pleszewice |
240,2 | Rechts Kamieniec (Steine) |
240,5 | Ende des Schleusenkanals. |
241,0 | Rechts Lany (Lanisch), Ausflugsgebiet von Breslau. |
241,7 | Links Trestno (Treschen). Holzkirche. Sitz der Schiffahrtsverwaltung, Ziegeleien. Eichenbestandes Ufer. Rechts auf 1200 m Bäume am Ufer. |
243,5 | Links Beginn des Ottwitzer Kanals. Im Stadtgebiet von Breslau gibt es zahlreiche Verzweigungen der Oder und Kanäle, die für die Schiffahrt oder als Hochwasserschutz gebaut wurden. Es gibt drei prinzipielle Möglichkeiten, diese schöne, an Bauwerken reiche Stadt zu durchqueren: Schiffahrtskanal (Róshanka) durch die Schleusen Bartoszewice (Bartheln), Zacisze (Wilhelmsruh) und Róshanka. In diesem Fall wird die gesamte Stadt rechts umfahren. Alte Oder, vorbei an der PTTK-Station, mehreren Bootshäusern, durch die Schleusen Opatowice (Ottwitz), Szczytniki (Scheitnig) und die Stadtschleuse, vorbei am Hafen Osobowice (Oswitz) durch die untere Róshanka. Dies ist der günstigste Weg, allerdings wegen der Schleusenöffnungszeiten nur werktags möglich. Die Stadtschleuse war im Mai 1998 noch wegen Hochwasserschäden außer Betrieb. Am Anfang wie 2., dann durch die Altstadt, vorbei an den bedeutendsten Bauwerken. Diese Route sollte man nicht ohne Kenntnisse der Durchfahrten und Wehre benutzen, da sie durch das stark strömende und sprudelnde Wasser gefährlich sind. |
244,2 | Beginn Schifffahrtskanal |
0,0 | Gabelung, links Beginn der Alten Oder. Geradeaus zur Schleuse fahren. 300 m weiter links parallel führende Flutrinne. |
0,7 | Schleuse und Brücke Bartoszowice (Bartheln). Anmeldung für Sportboote beim Schleusenpersonal unter Angabe der Boots- und Mannschaftsnamen. Die Schleusengebühr wird in der Schleuse Zacisze bezahlt. |
2,4 | Brücke. Beidseitig Stadtteile von Breslau. |
5,0 | Rechts Einfahrt zur Schiffswerft. |
5,3 | Schleuse Zacisze (Wilhelmsruh). 100 m weiter Brücke. |
6,6 | Brücke. Dahinter Zufluß der Alten Oder. Weiter Eisenbahnbrücke |
7,8 | Rechts Beginn des Schleusenkanals von Róshanka. Weiter Brücke. |
9,1 | Schleuse Róshanka. Rechts Osobowice (Oswitz). 1 km bis zum Odertalbahnhof. |
10,0 | Links Zufluß des Stadtkanals. |
10,6 | Zusammenfluß von Schiffahrtskanal und Alter Oder (km 255,8). Links Umschlagstellen. Ottwitzer Kanal und Stadtoder |
244,5 | Schleuse Opatowice (Ottwitz). Nur werktags geöffnet. Sonst weiter die Oder bis zum Beginn des Schiffahrtskanals fahren und dann links am Wehr umtragen. |
246,3 | Beginn des Stadtgebietes. Ankerverbot. |
246,9 | Links nähert sich die Ohlau bis auf 100 m. Leichte Umtragestelle. |
247,9 | Hinter den Deichen Teiche und kleine Seen, Waldgebiet. In der Nähe Sportplätze. Links Armeebootshaus. Fähre. Wroclaw (Breslau), Wojewodschaftshauptstadt. Mit dem Boot kommt man bis zur Dominsel (ca. 3 km von der PTTK-Station). Herrliches gotisches Rathaus (14. Jh.) mit Museum, Elisabethkirche (gotisch 15. Jh.), alte Bürgerhäuser (15.-18. Jh.), Albrechtskirche (gotisch, 18. Jh.) mit erhaltener Czeslawkapelle, weiter Ursulakirche, Dorotheenkirche (16. Jh.), Mauritiuskirche (romanisch, 12. Jh.), Schlesienmuseum, Stadtgraben (teilweise überbaut), Dominsel, darauf zerstörte Liebfrauenkirche (teilweise romanisch) und Annenkirche (Barock), Lehreinrichtungen, Bibliothek Ossolineum (18. Jh.), Universität (18. Jh.), am Nankerplatz Vincentkirche (15. Jh.). Am rechten Oderufer Johanneskathedrale (13. Jh.), Heiligkreuz- und Bartholomäuskirche (14. Jh.), Peter-Pauls-Kirche (gotisch, 13. Jh.), Bischofspalast, Denkmäler und Pfarrgebäude, Botanischer Garten. Außerdem Jahrhunderthalle, überdachtes Schwimmbad. Breslau ist ein wichtiges Industriezentrum, dessen Produkte in viele Staaten exportiert werden, bekannte Waggonfabrik, Werkzeugmaschinenfabriken, Elektromotoren, Wasseruhren, Schrauben, Kunstseide, Phosphate, Steingut, Brauerei, Betonwerk u. a. |
249,0 | Fußgängerbrücke. Rechts Zoologischer Garten, Messegelände, Jahrhunderthalle. |
249,3 | Rechts Abzweig der Alten Oder, Wehr. Nicht durchfahren! |
249,7 | Rechts Abzweig des Scheitniger Kanals, Bootshaus mit Lumaquartier. Anschrift: Klub Sportowy, AZS Polytechnika Wroclawska, Wybrzeshe Wyspanskiego 27, PL-50-370 Wroclaw |
250,6 | Links Mündung der Ohlau, dort nach ca. 1 km Wehr. Weiterfahrt Richtung Innenstadt nur unter Vorsicht. Bei Niedrigwasser Steine, bei Hochwasser starke Strömung in die Wehre unterhalb der Dominsel. Scheitniger Kanal - Alte Oder |
0,4 | Schleuse Szczytniki (Scheitnig). Nur werktags geöffnet. |
0,7 | Links Segelverein. Rechts Zoologischer Garten. |
0,8 | Zusammenfluß von Kanal und Alter Oder |
2,3 | Rechts Nebenarm Czarna. Dahinter Abzweig der Alten Oder, nach 400 m Wehr. Links Stadtkanal, hier weiterfahren. Karlowitzer Brücke, Umschlagstellen. |
5,4 | Trebnitzer Brücke, dahinter rechts Stadtbad. Oswitzer Brücke, von hier 1000m zum Odertalbahnhof |
6,0 | Stadtschleuse, war 1998 noch wegen Hochwasserschäden gesperrt. Links Hafengelände |
6,5 | Zusammenfluß mit der Alten Oder |
7,0 | Rechts Zufluß der Róshanka (dort km 10,0) |
255,8 | Zusammenfluß von Alter und Neuer Oder. Brücke. Beidseitig noch Stadtteile von Breslau und Winterhäfen |
259,5 | Links Zeltstelle. Die Oder strömt schneller, das Flußbett ist 80 Meter breit, oft bis zu mehreren hundert Metern. An den Ufern Wiesen, oft Eichen- oder Mischwäldchen. |
260,7 | Links Wehr, rechts Schleuse Rendzina. |
261,0 | Links Mündung der S’lenza, Baden in der Mündung möglich |
261,7 | 5 Links Mas’lice Wielkie, rechts Eichenwald. Viele Zeltstellen für größere Gruppen |
265,0 | Links Lesica (Waldvorwerk). |
265,8 | Rechts Nowa Karczma |
266,1 | Rechts Bachmündung, gute Zeltstelle für große Gruppen |
266,5 | Links Mündung der Bystrzyca, Badestelle |
266,9 | Rechts Mündung der Widawa (Weidau). Gute Zeltstelle für große Gruppe, Badestelle |
270,4 | Links Piskorowice (Peiskerwitz). |
272,6 | Rechts Raków in 500 m |
273,0 | Rechts Bachmündung |
275,0 | Rechts Uraz (Auras). Kirche, Post, Läden. Schloßruine des Templerordens. Bis Dyhernfurth mehrere Brücken |
279,6 | Rechts Stary Dwór (Althof) |
281,6 | Rechts Wehr, links Schleuse Brzeg Dolny (Dyhernfurth). Zeltstelle vor der Schleuse rechts. Ab hier ist die Oder frei fließend |
282,6 | Rechts Krensko (Kranz). |
284,0 | Rechts Brzeg Dolny (Dyhernfurth). Palast (Kulturhaus) mit Skulpturen im Park, alte Häuser (18. Jh.). |
285,1 | Fähre |
286,3 | Links hinter dem Deich sauberes Wasser zum Baden |
290,0 | Links Mündung der S’rodzianka |
290,3 | Rechts Pogalewo Male (Klein Pogel). Gute Zeltstelle. Ziegelei |
292,5 | Rechts Pogalewo Dushe (Groß Pogel). Laden, Dachziegelherstellung. Umschlagstelle |
294,5 | Links Zakrze |
295,0 | Rechts Grodzanów (Grosen). Umschlagstelle an einer Ziegelei |
299,2 | Links Rzeczyca (Regnitz). Laden |
301,5 | Rechts Prawików (Praukau). |
302,0 | Links Abzweig der Alten Oder |
303,6 | Links Chomiansha (Kamöse). |
304,2 | Links Altarm |
2,8 | Links Maloszyn (Mallschützer Krug). Hafen. Fähre |
305,5 | Links Malczyce (Maltsch). Post, katholische und orthodoxe Kirche, Gaststätte, Läden,Zuckerfabrik, dreckige Abwässer. |
309,9 | Brücke, rechts Dorf Lubiansh (Leubus). |
311,0 | Rechts Mündung eines Mühlgrabens. Hier anlegen zum Kloster Leubus. Zisterzienserkloster mit Kirche (gegründet 1175), zuletzt barock umgebaut. Grabtafeln der schlesichen Piasten. Rekonstruktion seit 1993 durch polnisch-deutsche Stiftung. Besichtigung der bereits fertiggestellten Gebäudeteile möglich. Gaststätte neben dem Kloster. |
312,5 | Rechts Stadt Leubus. Kirche von 1700. |
313,1 | Links Mündung des Stillen Wassers. |
314,2 | Links Bachmündung. |
315,9 | Links Mündung der Kaczawa, sauberes Wasser, reich an Fischen. Nach 2,5 km flußaufwärts Prochowice (Parchwitz). Bahnhof, Post, Läden. Rathaus (17. Jh.), Piastenschloß (16. Jh.). |
317,0 | Links Mündung des Bobrek. |
319,5 | Links Schiffsanleger |
320,7 | Rechts Damaszków |
324,0 | Links Dlushyce (Grossendorf) |
326,0 | Links Dziewin (Diebau). Hafen |
326,5 | Rechts Tarchalice / Turkowice |
327,9 | Rechts Mündung eines Altarmes, hier gute Zeltstelle |
329,0 | Rechts Bonarzyn, kleine Seen aus Altarmen. |
331,2 | Rechts 100 m hinter dem Wald Strankowo. Parkettfabrik. Links Kanal zur Zuckerfabrik Steinau |
331,5 | Rechts Malowice (Kunzendorf). Bahnhof. Es folgen zwei Brücken |
332,0 | Links S’cinawa (Steinau). Bahnhof. Pfarrkirche (1209), mit Piastenadlern auf den Gewölben. Maschinen- und Chemieindustrie, Zuckerfabrik. Handelshafen. |
332,4 | Rechts Nimkowice (Nimkowitz) |
332,8 | Rechts Iwno (Ibsdorf). Bahnhof |
334,0 | Links Mündung der Zimnica |
335,2 | Rechts Ostrowy (Alt Werder). Links Försterei |
335,5 | Rechts Przyborów (Waldheim). Links Lasowice (Lehsewitz) |
337,0 | Links Przychów (Preichow). Bachmündung aus den Uferwiesen. |
339,2 | Rechts Buszkowice (Hochbauschwitz). |
339,5 | Links Male Buszkowice (Klein Bauschwitz). Personenfähre |
341,0 | Rechts Budków (Eichdamm). |
341,5 | Links Ciechlowice (Zechelwitz) |
342,1 | Links Mündung der Ishyca. Landschaft malerischer, Wälder tauchen auf. Die Oder durchbricht die Trebnitzer Höhen. Rechts Zeltstelle. |
344,0 | Rechts Smolna (Schmollen) |
346,0 | Links Laskowa (Waldhäuser). Rechts Zeltstelle |
347,0 | Links Bieliszów (Alt Neu Heidau), rechts Naroczyce (Nährschütz). Abzweig eines Seitenarmes |
347,1 | Links Lesko (Waldhof). |
348,3 | Rechts Nowy Dwór (Neu Heidau) |
349,9 | Links Chobienia (Köben). Kirche. Rechts Bahnhof, Post, Gaststätte, Läden |
352,0 | Rechts Lubów (Lübchen). Bahnhof. |
354,9 | Rechts Hafen |
355,0 | Links Radoszyce (Radschütz). Fähre |
355,5 | Rechts Ciechanów (Züchen). |
358,0 | Rechts Irzandze (Irrsingen). Bahnhof. Links Hafen |
358,5 | Links Chelm (Kulm) hinter dem Altarm |
358,7 | Gute Zeltstelle im Altarm (150 m aufwärts fahren) |
360,0 | Links Bachmündung. Rechts Uszczonów (Austen). |
366,1 | Links Leszkowice Górne (Ober Fähreichen). Sitz der Schiffahrtsverwaltung |
367,5 | Links Rekiczanka |
368,6 | Rechts Globice (Globitschen). Links Zakladówka |
371,6 | links Wietrzyca |
372,4 | Karow (Kahrau) |
373,5 | Rechts Zeltstelle |
375,8 | Links Mileszyn (Milchau). |
375,7 | Rechts S’wierczów (Hortingen). |
378,2 | Rechts Wyszanów (Schwusen). Kirche (1633, Ruine). Laden. Palast mit Park. Fähre. Mündung des Bartsch |
379,1 | Links Winniki |
382,5 | Rechts Wilków (Wolfau). Bahnhof. Am Ufer riesige Kiefer (Umfang 325 cm), wurde nicht gefällt, da sie dem Festmachen von Schleppkähnen diente. Hafen. Links Borków. |
384,0 | Links Hafen |
384,2 | Links an der Bucht (ehem. Altarm) Czystopole |
386,7 | Links Wojszyn (Reilswerk) |
386,9 | Links Altarm. Rechts Hafen |
38,5 | Rechts Klucze (Seehagen). |
389,3 | Flußgabelung, rechts Beginn der Alten Oder |
390,4 | |
390,6 | Links Widziszów (Weidisch) |
391,0 | Links Sharków (Werften). Zuckerfabrik. Mündung der Rudna. Hafen |
392,1 | Links Altarm, Anlegemöglichkeit. Weiter zwei Brücken, dort kein Anlegen möglich. Beiderseits Glogów (Glogau), Kreisstadt. Bahnhof, Hotel, Museum. Führer durch Glogau in der Fachschule am Wybickiplatz. Am rechten Ufer Stiftskirche (1120 durch Boleslaw Krzywousti gegründet). Am linken Ufer Schloß mit Hungerturm, teils gewaltige Festungsanlagen. In den neunziger Jahren neu aufgebaute Altstadt mit Annenkapelle, Stanislauskirche (gotisch, Jh.), Gassen des ehemaligen Judenghettos, Ruinen des Franziskaner-klosters (13. Jh.), Nikolaikirche, ehem. Jesuitenkolleg. Alter Markt mit Rathausturm, barocke Jesuitenkirche, gotische Pfarrkirche (14. Jh.), barockes Kreisgericht. |
393,4 | Hinter der Eisenbahnbrücke rechts Kathedralenhafen von Glogau in einem Nebenarm, dort an der Straßenbrücke Anlegemöglichkeit. Am Ende des Nebenarmes in ca. 1 km Zeltstelle. |
395,0 | Rechts Mündung der Alten Oder. Zum Bahnhof Glogau links anlegen (auch Zelten möglich). Links Hafen. |
397,1 | Biechów (Oderhorst). |
403,5 | Links Wróblin (Fröbel) in ca. 600 m. Bahnhof. |
406,6 | Links Brzeg (Brieg). Bahnhof, Post |
411,0 | Links Dobrzejowice (Gutendorf). Am Fluß Reste einer alten Stadt. In der Nähe wurden bei Ausgrabungen Reste einer frühhistorischen Siedlung gefunden. |
413,0 | Links Drogomil (Nenkersdorf). Zerstörte Brücke. |
416,7 | Links Bytom Odrzan’ski (Beuthen an der Oder). Bahnhof. Marktplatz mit alter Apotheke, Pfarrkirche (12. Jh.), Ev. Barockkirche mit Lehranstalt, Rathaus, alte Steintreppen der Fischer von der Siedlung zum Fluß hinunter. Anlegen im Hafen, Sitz der Schiffahrtsverwaltung. |
419,0 | Links Tarnów (Tannendorf). |
421,9 | Rechts Siedlisko (Carolath). Post. Schloßruinen, neues Renaissanceschloß (1600), darin historische Kapelle. Von der Terrasse malerischer Blick auf die Umgebung. Besichtigung nach Anmeldung beim Agrarbetrieb. Die Oder ist von Wäldern umgeben, die am rechten Ufer den Fluß auf mehrere Dutzend Kilometer begleiten. |
424,0 | Links Kielz (Költsch). |
427,0 | Rechts Przyborów (Zollbrücken). Links Stara Wies‘ (Altendorf). |
428,0 | Links Nowa Sól (Neusalz). Bahnhof. Stark entwickelte Leinenindustrie und Metallurgie, Schiffswerft. Museum. |
433,0 | Links Kotórz (Kochen). |
434,2 | Links Mündung der Czarna Struga |
435,0 | Links Modrzyce (Modritz). |
436,6 | Rechts Stany (Aufhalt). Bahnhof. Weiter Brücke. |
438,0 | Rechts Lipiny (Lippen). Bahnhof. Links Borki |
441,0 | Links Bobrowniki. (Bobernig). Bahnhof |
442,7 | Links Mündung der Ochla. An den Steilhängen längs der Ochla Waldreservat (8,6 ha, Buchen, Lärchen, über 150 Jahre alte Bäume). |
444,0 | Rechts Ml“ynkowo (Waldmühl). |
445,0 | Links Dombrowa (Dammerau). |
447,0 | Rechts Pyrnik (Pirnig). |
450,0 | Links Milsko (Milzig). |
451,0 | Rechts Bojadl“a (Boyadel). Bahnhof, Post, Laden. Palast (1735). Ziegelei |
451,5 | Rechts Przewóz |
456,0 | Links Zeltstelle. |
457,3 | Links Tarnawa (Hammer). Rechts Klenica (Kleinitz). Kirche, Bahnhof. Bis ins 18. Jh. polnischer Pilgerort. Sägewerk, Post, Laden, Försterei, Agrarkomplex. |
459,5 | Rechts Swarzenice |
459,7 | Links Wielobl“ota. Sitz der Schiffahrtsverwaltung |
460,5 | Rechts Gl“embokie (Glembach). |
464,4 | Links Marianowo |
467,0 | Rechts Gl“uchów (Glauchow). |
469,4 | Rechts Mündung der Obrzyca. Hafen. |
469,8 | Rechts Winna Góra (Weinberg) in 400 m. |
470,4 | Links Glibiel (Gipsthal). |
470,7 | Rechts Cigacice (Odereck). Bahnhof, Brücke, Post, Laden, Gaststätte. Hafen. 6 km bis zur Kreisstadt Sulechów (Züllichau). |
473,0 | Rechts Górki Male (Unterweinberge). |
475,0 | Links Krempa (Krampe). Ausflugsziel von Grünberg. Pappefabrik, erbaut auf den Fundamenten einer alten Papiermühle (16. Jh.). |
477,0 | Rechts Masów (Massow). Weiter Brücke. |
478,0 | Links Wysokie (Schäferberg). |
478,8 | Rechts Pomorsko (Pommerzig). Bahnhof, Post |
484,9 | Fähre. Rechts Brody (Groß Blumberg). Laden, Gaststätte. Anlegen in kleinem Hafen bei km 485,1 |
491,0 | Links Nietków (Nettkau). Bahnhof, Post. Auf dem Gelände der Försterei zwischen Fluß und Nebenarm, Mischwaldreservat (6,2 ha). Brücke. |
495,0 | Abzw. Hafenkanal. |
495,4 | Rechts Bendów (Bindow). Kirche |
497,0 | Rechts Zeltstelle |
500,7 | Beginn des Oderdurchbruches. Rechts Zeltstelle |
503,1 | Ende des Oderdurchbruches |
503,9 | Rechts Radnica (Rädnitz). Bahnhof, Post |
509,4 | Rechts Kozia Góra (Ziegenberg). |
512,8 | Rechts Krossener Hafen. |
514,1 | Rechts Kros’no (Krossen), Kreisstadt. Bahnhof. Barocke Pfarrkirche (18. Jh.), Schloß (im Weltkrieg zerstört), Reste der Stadtmauer, altes Gymnasium (im Hof romanischer Rundbau). Sägewerk, Mühle. Ausstellung „Schiffahrt auf der Oder“. Brücke. |
514,5 | Links alte Bobermündung. Weiter Zeltstellen |
516,0 | Links Mündung des Bober |
520,0 | Rechts Osiecznica (Güntersberg). |
526,8 | Links Nowa Wies‘ (Neuendorf). |
530,4 | Rechts Pol“encko (Pollenzig). |
531,6 | Links Niemaszchleba (Lindenhain). Kirche |
534,0 | Rechts Rybaki (Schönfeld). |
535,0 | Rechts Mil“ów (Mühlow). |
538,0 | Links L“omy (Lahmo). |
542,4 | Links Mündung der Lausitzer Neiße. Ab hier ist das linke Ufer deutsch. Staatsflagge führen! Ratzdorf. Gaststätte. |
545,0 | Rechts Bial“a Góra. Hafen. |
549,0 | Rechts Rampice (Rampitz). |
552,3 | Rechts Kl“opot (Kloppitz). Zerstörte Brücke |
553,4 | Links Mündung des Oder-Spree-Kanals. Eisenhüttenstadt |
556,7 | Rechts Cybinka (Ziebingen) |
564,8 | Rechts Einfahrt Aurither See |
565,8 | Rechts Urad (Aurith) |
565,9 | Links Anlegemöglichkeit mit Straßenanschluss |
567,0 | Rechts MDG Pliszka (Pleiske) |
567,1 | Rechts Hafen Urad (Aurith) |
570,4 | Rechts Kunice (Kunitz) |
576,8 | Links MDG Brieskower See, Sportbootliegeplatz Lossow |
578,6 | Rechts Swiecko (Schwetig) |
578,0 | Rechts MDG Ilanka (Eilang) |
580,0 | Autobahnbrücke Frankfurt(Oder) |
580,6 | Eisenbahnbrücke |
582,0 | |
586,0 | 0 Stadtgebiet Frankfurt(Oder); Gasthäuser, Bahnhof, sehenswert Rathaus (15. Jh.), Marienkirche (15. Jh.) Ruine, Heinrich v. Kleist-Gedenkstätte, Konzerthalle = ehem. Franziskanerkirche (14.-15. Jh.) |
582,6 | Links Sportbootliegeplatz Frankfurt(Oder), Ziegenwerder, ZP |
583,0 | Links MDG Altarm, 500 m aufwärts BH Frankfurter Ruder-Club von 1882 e.V. |
584,2 | Straßenbrücke Frankfurt(Oder), rechts Slubice |
585,5 | Links Winterhafen Frankfurt(Oder), Schutzhafen |
593,0 | Links Lebus, Einfahrt zum Altwasser, guter Bootsliegeplatz, Gasthaus, Bahnhof |
604,3 | Rechts Gorzyca (Göritz) |
612,2 | Links Einfahrt Alter Oderarm mit WEHR, nicht FB |
614,0 | |
615,2 | Rechts Kostrzyn (Küstrin) |
614,0 | Straßenbrücke Kietz, Rechts Festung Kostrzyn (Küstrin) |
615,1 | Eisenbahn-Brücke Kietz |
616,2 | Links MDG Umfluter |
617,1 | Links Sportbootliegeplatz Neu-Bleychen, Gasthaus |
617,5 | Rechts MDG Warta (Warthe) |
620,0 | Ab hier links kaum noch Sandbuchten und somit schlechte Anlegemöglichkeiten |
620,7 | Rechts Szumilowo (Schaumburg) |
623,6 | Rechts Kalensko (Kalenzig) |
624,6 | Links Nieschen |
629,0 | Links gute Bucht zum Picknicken |
629,4 | Rechts MDG der Mysla (Mietzel) |
632,0 | Links Kienitz, Sportbootliegeplatz, Gasthaus |
635,4 | Links Groß-Neuendorf, Gasthaus |
640,0 | Rechts Czelin (Zellin) |
645,0 | Rechts Gozdowice (Güstebiese), Links gute Anlegestelle und Lagerplatz |
650,5 | Links Sportbootleigestelle |
650,7 | Links Zollbrücke, Gasthaus, schwieriges Anlegen, kein Steg, nur nasses Gelände |
651,1 | Links Sportliegeplatz |
651,8 | Rechts Siekierski (Zäckerick) |
653,9 | Eisenbahnbrücke Neurüdnitz |
656,5 | Rechts Stary Rudnica (Alt-Rüdnitz) |
659,9 | Rechts Stary Kostrynek (Alt-Küstrinchen) |
661,2 | Rechts Oder-Altarm |
662,3 | Straßenbrücke, Links Hohenwutzen, Gasthaus-Hotel |
663,0 | Rechts Osinow Dolny (Niederwutzen) |
664,9 | Links Sportbootliegeplatz Hohensaaten, Gasthaus |
665,9 | Links Hohensaaten |
667,2 | Links MDG Oder-Havel-Kanal, Einfahrt zur SCHLEUSE Hohensaaten |
667,8 | Rechts Cedynia (Zehden) |
673,9 | Rechts Bielinek |
677,4 | Rechts Einfahrt Baggersee Bielinek |
681,5 | Rechts Piasek (Peetzig) |
687,0 | Links Saatener WEHR (Flutwehr für Schwedter Polder) |
688,1 | Rechts Zaton-Dolny (Nieder-Saathen) |
690,5 | Rechts Krjnik-Dolny (Niederkränig) |
690,6 | Straßenbrücke Schwedt (Grenzübergangsstelle), kein Parkplatz für Begleitfahrzeuge |
695,2 | Rechts MDG der Rorki (Röricke) |
697,0 | Links MDG Schwedter Querfahrt, Spöortbootliegeplatz (über SCHLEUSE Schwedt 5 km bis Schwedt, Gasthaus, mehrere Bootshäuser, Bahnhof) |
697,2 | Rechts Ognica (Nipperwiese) Ostoder (auch große Reglitz) mit Dammschen See |
702,0 | Grenzkontrollpunkt Gartz – Widuchowa (Tel. 142-977) Abfertigung des Personenverkehrs, Güterverkehrs, Wassersport- und Wassertouristenverkehrs im Verwaltungsbereich des Grenzübergangs Krajnik Dolny |
704,1 | Links Nadel-WEHR, Beginn der Westoder, Grenze, beide Uferseiten ab hier polnisch |
704,7 | Rechts Pczatek (Marienhof) |
708,1 | Links ABZ Gartzer Querfahrt |
713,q | Rechts Kühlwasserkanal zum Kraftwerk „Dolna Odra“ |
717,3 | Rechts MDG der Tywa (Thue), Kanal Ciepla Woda |
718,2 | Straßenbrücke Gryfino (Greifenhagen) |
722,4 | Rechts Dzabnica I (Mönchskappe) |
724,4 | Rechts Zanica II (Eichwerder) |
726,4 | Rechts Debce (Bienenwerder) |
727,1 | Rechts Rdziszewo (Retzowsfelde) |
728,0 | Autobahnbrücke Berlin-Stettin |
730,5 | Links „Klützer Querfahrt“ zur Westoder (Skosnica) Klucz – ustowo (Klütz – Güstow) 2 km |
732,1 | Rechts Stichkanal nach Zydowse (Sydowsaue) |
733,5 | Links ABZ Kanal Odyniec (Goedhartkanal), ABZ zur Regattastrecke |
0,0 | ABZ zur Regattastrecke |
3,0 | Dziewoklic (Jungfernberg) – Sattelplatz |
733,7 | Eisenbahnbrücke Podjuchy (Podejuch) – Klappbrücke |
734,0 | Rechts Podjuchy (Podejuch) |
734,6 | Straßen- und Eisenbahnbrücke |
735,0 | Links ABZ Brynecki Nurt (Brückenstrom) |
735,7 | Rechts ABZ Flussarm Cegielinka (Zeggelinstrom) |
736,6 | Brückenpfeiler der zerstörten Eisenbahnbrücke Rechts Zdroje (Finkenwalde) |
737,0 | Rechts Ein-MDG Cegielinka (Zeggelinstrom) |
737,1 | Brücke |
737,3 | Links Ein-MDG Brynecki Nurt (Brückenstrom) |
737,6 | Strassenbrücke Most Glowy (Reglitz-Brücke) F116 Linken – Stargard |
737,7 | Rechts Dabske Struga, Sportboothafen |
739,6 | Links Querfahrt zur Westoder (Zentrum) Beginn der Mienia (Mönne) |
0,0 | Beginn Parnica (Parnitz) |
0,5 | Rechts Einfahrt in Parnitz-Oder-Kanal (Przekop Mienski) |
2,0 | Rechts Einfahrt in Parnitz-Dunzig-Kanal (Kanal Wroclamski) |
3,5 | Einfahrt in den Grünen Graben (Kanal Zielony) |
4,0 | MDG in die Oder |
741,6 | MDG der Ostoder (bzw. Große Reglitz) in den Dammschen See (Jezioro Dabie) |
0,0 | MDG der Ostoder in den Dammschen See (Jezioro Dabie) |
3,0 | Alt Damm (Dabie) |
6,0 | Kleiner Oderbruch (Celszczaca) |
11,0 | Bergland (Czarna Laka) |
16,0 | Lübzin (Lubczyna) |
21,0 | Inamünde (Inoujscie) Westoder bzw. Oder mit Swine und Dievenow |
0,0 | Nadelwehr am km 704,1 |
2,0 | Rechts ABZ Altarm Links MDG der Weise (Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstrasse) |
7,0 | Links Gartz |
12,0 | Grenzkontrollpunkt Mescherin-Gryfino Odra Zach Abfertigung des Personenverkehrs, Güterverkehrs, Wassersport- und Wassertouristenverkehrs im Verwaltungsbereich des Grezübergangs Krajnik Dolny |
13,0 | Grenze, beide Uferseiten ab hier polnisch |
21,0 | Autobahnbrücke Berlin – Stettin |
22,0 | Links Nieder Zahden (Siadlo Dolne) |
23,0 | Links ABZ Kurowski Kanal und Beginn Kurowskie Wiese |
25,0 | Rechts Querfahrt zur Ostoder (Skosnica) 2 km |
27,0 | Straßen + Eisenbahnbrücke, Ende der Kurowskie Wiese |
29,0 | Links Stettin-Pommerenzdorf (Szczecin-Pomorzany), Krainke-Insel (Wyspa Krainka) |
30,0 | Rechts ABZ Parnitz (Parnicza) |
31,0 | Rechts ABZ Parnitz (Parnicza) |
31,5 | Links Stettin, Hauptbahnhof Stettin (Szczecin), 400.000 Einwohner, im 8. Jh. Eine slawische Burg, im 12. Jh. Durch Otto von Bamberg christianisiert, seit 1243 Stadtrecht und Sitz der pommerschen Herzöge, 1637 schwedisch, 1720 preußisch, 1945 mit der Oder-Neiße-Grenze polnisch. Hafen, Werften, Altstädtisches Rathaus, Rotes Rathaus, Schloß, Berliner und Königstor, Jakobikirche, Garnisionskirche, Universität, Hochschulen, Museen, Theater. |
32,0 | Eisenbahnbrücke, Rechts ABZ Grüner Graben |
32,2 | Lange Brücke, Zollamt |
32,8 | Schlossbrücke (Trasa Zamkowa) |
33,0 | Rechts ABZ des Dunzig (Dunczyca), Beginn der Insel Bleichholm mit Ruder BH (Wyspa Grodzki) |
33,5 | Links Wojewodschaftsamt, Hochschule für Seewesen, Meeresmuseum |
34,0 | Rechts MDG des Dunzig-Oder-Kanals (Kanal Grodzki) |
35,0 | Links Stettin-Gtrabow (Szczecin-Grabowo), Warski-Werft Rechts ABZ Grabowkanal (Kanal Grabowski), Beginn der Greifeninsel (Wyspa Gryfia) |
37,0 | Rechts ABZ Swante (Swiete), MDG Parnitz-Oder-Kanal (Przekop Mielenski) |
38,0 | Links Stettin-Frauendorf (Szczecin-Golecina) |
40,0 | Links Stettin-Gotzlow (Szczecin-Goczlaw) |
41,0 | Links Stettin-Odermünde (Szczecin-Krasnica), Insel (Ostrow Czajczy) |
45,0 | Insel (Ostrow Zurawi) Rechts MDG Babina, Insel (Wyspa Newia), Links Hafenkanal Scholwin (Nurt Skolwinski) |
46,0 | Rechts Inamünde (Inoujscie) |
51,0 | Rechts Rechts Langenberg (Swiete) |
52,0 | Links ABZ nach Pölitz (Police) |
58,0 | Rechts MDG der Krampe (Krepna) |
61,0 | Beginn des Papenwassers (Mielki Zalew) |
66,0 | Links Ziegenort (Trzebiez), Segelverein, Beginn des Oderhaffs (Zalew Szczecinski) Grenzkontrollpunkt, Abfertigung des Personen-, Fischerei- und Yachtverkehrs |
0,0 | Ziegenort (Trzebiez) |
18,0 | Einfahrt in die Dievenow (Dziwna) |
22,0 | Links Wolin (Wollin), Eisenbahnbrücke, Straßenbrücke |
42,0 | Links Mistroi (Miedzwodzie), Seebad |
46,0 | Dievenow (Dziwnow), Seebad |
48,0 | MDG der Dievenow |
83,0 | Links Altstadt (Podgrodzie) |
0,0 | Altstadt (Podgrodzie) |
8,0 | Einfahrt in die Kaiserfahrt |
15,0 | Rechts Alte Swine (Stara Swine) |
21,0 | Rechts Osternothafen (Warszow), Fährhafen, Links Swinemünde (Swinoujscie), Seebad |
23,0 | MDG der Swine |
85,0 | Grenze bei Altwarp, Einfahrt in den Neuwarper See |